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Woltemade-Poker: Bayern setzen auf neue Strategie

Die Münchner lassen im Werben um Nick Woltemade nicht locker. Bei Luis Diaz könnte die ganze Sache etwas schneller vonstattengehen.

Woltemade-Poker: Bayern setzen auf neue Strategie Foto: © getty

Der FC Bayern München beißt in den Verhandlungen um einen Transfer von Nick Woltemade beim VfB Stuttgart einstweilen auf Granit.

Zuletzt sollen die Münchner 55 Millionen Euro für den 23-jährigen Deutschen geboten haben – noch nie wurde mehr Ablöse bei einem Transfer zweier deutscher Bundesligisten bezahlt.

Allerdings macht Stuttgart weiterhin dicht. Einem Bericht der "Bild" zufolge wäre der VfB erst aber einer Summe von 65 Millionen Euro gesprächsbereit.

Die Bayern sollen nun jedoch auf eine andere Strategie zurückgreifen wollen, wie die "Bild" schreibt. Demnach wolle man auf ein weiteres Angebot verzichten und stattdessen den diplomatischen Weg suchen.

Bayern wollen persönliches Gespräch, Stuttgart nicht

Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen forcieren offenbar ein persönliches Gespräch mit den VfB-Bossen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Message aus dem Lager der Bayern sei klar: Man möchte sich von Stuttgart nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen.

So leicht dürfte das jedoch nicht zu bewerkstelligen sein: Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB, schloss ein persönliches Treffen mit den Münchnern zuletzt kategorisch aus.

Durchbruch bei Luis Diaz?

Etwas besser sieht die Lage hingegen bei Luis Diaz aus. Mit dem Kolumbianer sollen sich die Bayern bereits über einen Vertrag einig sein. Nun soll auch in die Verhandlungen mit dem FC Liverpool wieder etwas Schwung hineinkommen.

Der deutsche Rekordmeister soll für den 28-jährigen Flügelstürmer laut Transfer-Experte Nicolo Schira ein Angebot in der Höhe von 75 Millionen Euro vorbereiten.

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