news

Marco Friedl unzufrieden mit Reservistenrolle

Marco Friedl ist nicht zufrieden mit seinen Einsatzzeiten bei Werder Bremen.

Marco Friedl unzufrieden mit Reservistenrolle Foto: © getty

Marco Friedl hat sich im "kicker" zu seiner persönlichen Situation bei Werder Bremen geäußert.

Dabei zeigt sich der 20-Jährige unzufrieden mit seiner Reservistenrolle. "Es freut mich, dass wir so gut gestartet sind. Aber mit meiner persönlichen Situation bin ich nicht zufrieden. Natürlich würde ich lieber spielen als auf der Bank zu sitzen."

Aktuell steht für Friedl, der von Bayern München noch bis Saisonende an Werder ausgeliehen ist, ein Kurzeinsatz (zwei Minuten) im DFB-Pokal zu Buche.

Verständnis für den Trainer

Als Kritik an seinem Trainer Florian Kohfeldt will der Linksverteidiger seine Aussagen aber icht verstanden wissen. "Die Stammspieler liefern gute Leistungen und gute Ergebnisse ab. Da ist es selbstverständlich, dass der Trainer nicht viel umstellt", so der Tiroler.

Aktuell erhält der schwedische Teamspieler Ludwig Augustinsson auf der linken Abwehrseite den Vorzug.

Trotz seiner Unzufriedenheit gibt sich der Linksfuß aber kämpferisch: "Ich spreche viel mit dem Trainer und den anderen Verantwortlichen. Ich bin noch jung, gebe im Training Gas und bleibe geduldig. Ich werde meine Chance bekommen."

Friedl will Vertrag erfüllen

Marco Friedl war vergangenen Jänner von Bayern München zu Werder Bremen gewechselt - auf Leihbasis. Im Frühjahr kam er bei den Hanseaten auf neun Bundesligaeinsätze.

An eine vorzeitige Beendigung der Leihe denke der zwölffache U21-Teamspieler aber nicht. Der zudem erklärt, dass der Draht zu Werder-Trainer Kohfeldt ihm in dieser Phase besonders hilft. 

"Florian Kohfeldt gibt mir immer wieder gute Tipps, was zu verbessern ist. Ihm fallen immer wieder Details auf, zum Beispiel der rechte Fuß oder das defensive Zweikampfverhalten. Da kann ich noch akribischer arbeiten."

Auch für die Partien des österreichischen U21-Teams gegen Serbien 0:0  und Russland (18 Uhr, LIVE-Ticker) wurde Friedl nicht einberufen.

Kommentare