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Transfersperre: Köln-Boss spricht von "absurdem" FIFA-Urteil

Wegen vorgeworfenem Vertragsbruch hat die FIFA eine eine einjährige Transfersperre gegen die Kölner ausgesprochen. Keller protestiert.

Transfersperre: Köln-Boss spricht von Foto: © getty

Christian Keller, Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, ist nach der ausgesprochenen Transfersperre der FIFA außer sich.

"Die FIFA hat aus unserer Sicht ein komplett absurdes Urteil ohne jede Grundlage getroffen", sagte Keller der "Bild". Man habe in der Causa um den slowenischen Nachwuchsstürmer Jaka Potocnik, anders als von Kläger Olimpija Ljubiljana dargestellt, eine Lösung angestrebt.

"Im Nachgang haben sie sich für das tolle Gespräch und die Atmosphäre schriftlich bedankt und sie haben ein Angebot vom FC erhalten, um die Sache gütlich zu einigen. Das Angebot haben sie abgelehnt und dann Klage eingereicht. Das ist die Wahrheit und alles andere ist Schwachsinn. Das wurde auch alles schriftlich hinterlegt", sprach Keller über ein Gespräch mit den Slowenen im Juli 2022.

Köln soll Potocnik zum Vertragsbruch angestiftet haben

Die FIFA traf dieses Urteil, nachdem die Kölner vom slowenischen Erstligisten Olimpija Ljubiljana angeklagt wurden.

Der "Effzeh" hat im Winter 2022 das damals erst 16-jährige Sturm-Juwel Jaka Cuber Potocnik ablösefrei aus der slowenischen Hauptstadt geholt, einen Tag nachdem Potocnik seinen Vertrag in Ljubljana einseitig auflöste, da angeblich verschiedene Vereinbarungen von Seiten des Vereins nicht eingehalten wurden.

Ljubljana wirft den Kölnern vor, den Teenager zum Vertragsbruch angestiftet zu haben.

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