Zuletzt brachte die "Leipziger Volkszeitung" Rose mit AC Milan in Verbindung. "Ich kommentiere solche Dinge grundsätzlich nicht. Ich habe noch ein Jahr Vertrag, fühle mich sehr wohl und, wenn es die andere Seite will, bin ich gern noch nächstes Jahr hier", lautete dessen Antwort.
Dabei schlägt Rose zuletzt auch kritische Töne an. Er habe keine Lust, einen weiteren Umbruch zu leiten. "Wir müssen uns natürlich auch darüber unterhalten, wo wollen wir hin, wie geht es weiter? Die Spieler müssen sich auf was verlassen können. Das ist natürlich ein Punkt, der sehr wichtig ist", wird er von "RBlive" zitiert.
Folgt Jaissle nach?
Rose möchte, wie es heißt, mehr Mitspracherecht bei Transfers. "Speziell in diesem Sommer hat der Verein einen Umbruch mitgemacht, wichtige Säulen sind weggegangen. Da versteht jeder den Trainer, wir werden sehen, was im Sommer während und nach der EM passiert – das wird spannend. Trotz allem haben wir gezeigt, dass es möglich ist, Abgänge zu kompensieren", meint ÖFB-Kicker Christoph Baumgartner dazu.
"Sportwetten24" bringt hingegen gleich einen Nachfolger ins Spiel. Ex-Salzburg-Coach Matthias Jaissle sei ein Kandidat auf die Rose-Nachfolge. Dieser steht allerdings bei Al-Ahli noch bis 2026 unter Vertrag. Eine Anstellung könnte also kostspielig werden. Zwischen 2014 und 2017 arbeitete er bereits in der Jugend der Sachsen, Jaissle assistierte dort unter anderem den heutigen Stuttgart-Coach Sebastian Hoeneß.