Nicht nur der Trainer: Bei Wimmer-Klub droht auch ein Bosse-Beben
Der deutsche Bundesligist kommt aktuell nicht zur Ruhe. Laut übereinstimmender Medienberichte sollen sowohl der Trainer als auch die sportliche Leitung angezählt sein.
Was bringt die Zukunft für den VfL Wolfsburg?
Die "Wölfe" sind mit zwei Siegen aus den ersten neun Spielen schwach in die Saison gestartet und liegen aktuell auf Rang 12, jedoch nur drei Punkte vor Schlusslicht Heidenheim. Auch im DFB-Pokal gab es das frühe Aus in Runde zwei gegen Zweitligist Holstein Kiel.
Dementsprechend ist auch Cheftrainer Paul Simonis, der im Sommer von den Go Ahead Eagles kam, bereits angezählt. Doch nicht nur am Trainer wird die Kritik lauter, auch Geschäftsführer Sport Peter Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz werden zunehmend kritisch gesehen.
Erste Nachfolgekandidaten
Wie "Kicker", "Bild" und "Wolfsburger Allgemeine" übereinstimmend berichten, rumort es beim Klub um ÖFB-Legionär Patrick Wimmer intern. So soll es in Teilen der Mannschaft die Überzeugung geben, dass der dänische Boss Christiansen Trainer Simonis bei der Aufstellung reinrede. Fitnesstrainer Christian Clarup soll dabei als Übermittler dienen.
Sportdirektor Schindzielorz hat dem Chefcoach in jedem Fall noch eine letzte Chance für die Trendwende am Freitagabend gegen Werder Bremen gegeben. Doch auch Schindzielorz ist im Fokus, weil ihm wohl die Bindung zur Mannschaft fehle.
Laut "Bild" machen deswegen im Aufsichtsrat bereits erste Namen für eine Neuausrichtung des deutschen Bundesligisten die Runde. Im Fokus liegen dabei die Ex-Bosse Marcel Schäfer (RB Leipzig) und Jörg Schmadtke (vereinslos), sowie Sven Mislintat (vereinslos).