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Schicker und Co könnten Bayerns Klub-WM-Pläne durchkreuzen

Die Münchner sind unter Zugzwang: Hoffenheim verlangt für die Klub-WM-Teilnahme von Tom Bischof eine Ablösezahlung.

Schicker und Co könnten Bayerns Klub-WM-Pläne durchkreuzen Foto: © getty

Der Transfer des deutschen Mittelfeldtalents Tom Bischof zum FC Bayern München ist bereits offiziell. 

Der 19-jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2029 beim deutschen Rekordmeister. Sein neuer Arbeitgeber plant den deutschen Juniorennationalspieler direkt zur anstehenden Klub-WM in die USA mitzunehmen.

Dieses Vorhaben könnten jetzt die Verantwortlichen von TSG Hoffenheim rund um Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker durchkreuzen, wie der "Kicker" berichtet.

Hoffenheim verlangt Ablöse für vorzeitige Verpflichtung

Das Problem: Bischofs Vertrag in Sinsheim läuft mit 30. Juni aus, die Klub-WM beginnt für Bayern allerdings bereits am 15. Juni. Durch ein eigens von der FIFA für die Klub-WM eingeführtes Transferfenster dürfen die Neuverpflichtungen zum Turnier mitfahren, dafür müssen sich die beiden Vereine aber einig werden.

Daran könnte es laut Informationen des "Kicker" jetzt allerdings scheitern. Die Verantwortlichen der TSG verlangen eine "geringe Abstandzahlung", um das Eigengewächs vorzeitig aus dem Vertrag freizugeben.

Sollten sich die Vereine auf keine Summe einigen können, müsste der Neo-Nationalspieler Deutschlands bei der Klub-WM zuschauen.

Noch ist unklar wie Bayern auf diese Forderungen reagieren wird, allerdings ist die Problematik nicht unbekannt.

Ähnliche Probleme bei Jonathan Tah

Die Münchner konnten den Abwehrboss von Bayer Leverkusen, ebenfalls wie Tom Bischof, ablösefrei verpflichten. Auch in dieser Personalie konnten sich die beiden Klubs bis dato auf keine Lösung verständigen.

Damit könnten nun beide Neuzugänge des FC Bayern die Klub-WM verpassen, darüber wird man an der Säbener Straße alles andere als erfreut sein.

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