Indirekter Freistoß bei einem Handspiel im Sechzehner?
Zumindest diese Regeländerung wünschte sich Leon Goretzka, Mittelfeldspieler des FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister veröffentlichte kürzlich ein Video, wo die FCB-Spieler gefragt wurden, welche Regeländerungen sie vornehmen würden.
Goretzka setzte sich dafür ein, dass es nur noch bei "bewussten, absichtlichen Handspielen" einen Strafstoß geben soll. Ansonsten sollte es mit einem indirekten Freistoß weitergehen.
Ex-Weltmeister und Schiedsrichter-Routinier gehen mit
Diesen Vorschlag brachte vor rund einem Jahr auch schon Podcaster und TV-Moderator Tommi Schmitt ins Gespräch - und erhielt u.a. von Weltmeister Christoph Kramer und Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin Zuspruch.
Doch auch die weiteren Bayern-Stars gaben ihre Wunsch-Regeländerungen bekannt. So plädierte Raphael Guerreiro dafür, dass Tore außerhalb des Strafraums doppelt zählen. Alphonso Davies sprach von unlimitierten Wechseln.
Joshua Kimmich wünscht sich eine Nettospielzeit anstelle von Nachspielzeiten. Josip Stanisic und Michael Olise wollen dagegen mehr mit dem Schiedsrichter diskutieren, ohne dafür Gelb zu sehen. Etwas wilder war Dayot Upamecanos Wunsch: "Es gibt keine Fouls mehr."
Das wünscht sich Laimer:
ÖFB-Teamspieler Konrad Laimer hat ebenso eine Änderung im Blick, wovon er selbst profitiert: "Ich würde die Regel mit den fünf Gelben Karten ändern, sodass es nach der Hinrunde gelöscht wird."
"Sonst", sagte Laimer grinsend: "Bin ich immer einmal gesperrt. Fünf Karten in 34 Spielen - wer hat das erfunden?"