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BVB-Frust nach Nullnummer: "Das war deutlich zu wenig"

Zwei Spiele, kein Sieg - die Bilanz des BVB gegen Aufsteiger Heidenheim ist ungenügend. Auch deshalb schmerzt das torlose Remis vom Freitag.

BVB-Frust nach Nullnummer: Foto: © getty

Am Freitagabend kam Borussia Dortmund bei Aufsteiger Heidenheim nicht über ein torloses Remis hinaus (zum Spielbericht >>>). Die Anfangseuphorie mit drei Siegen zum Jahresstart ist damit dahin.

Das Resümee nach dem Spiel fällt ernüchternd aus: "Für das, was wir uns vorgenommen haben, ist das zu wenig", meint BVB-Coach Edin Terzic.

BVB lässt Durchschlagskraft vermissen

Beim ersten Punktverlust in diesem Kalenderjahr wird der BVB von den eigenen Problemen eingeholt: "Wir haben keine Wucht entwickelt und es kaum geschafft, Torchancen herauszuspielen." Trotz viel Ballbesitz, besonders in der zweiten Halbzeit, haben die Schwarz-Gelben jegliche Durchschlagskraft vermissen lassen.

Die vielen Ausfälle, unter anderem standen Gregor Kobel, Julian Brandt, Marco Reus und Jadon Sancho nicht zur Verfügung, sollen dabei keine Ausrede sein. Vielmehr sieht Terzic das Problem anderorts: Kaum ein Spieler sei "annähernd an sein Leistungsmaximum gekommen".

Vierter "ekliger Gegner" wird zum Stolperstein

Die Platzverhältnisse haben die Angelegenheit auch nicht gerade leichter gemacht, wie Top-Torjäger Niclas Füllkrug nach der Partie betont: "Es ist keine Entschuldigung, aber man hatte vor dem Tor beim letzten Pass immer das Gefühl, dass der Ball nicht richtig liegt. Das letzte Abspiel hat deswegen oft nicht gepasst. Das hat das Ganze dann auch noch erschwert."

So steht "nach drei gewonnen Spielen gegen ebenfalls eklige Gegner" jetzt nur ein Punkt auf der Habenseite. Doch Borussia Dortmund wird versuchen im Heimspiel gegen den SC Freiburg zurückzuschlagen.

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