Die Saudi Pro League lockte mit hohen Gehältern in den vergangenen Jahren zahlreiche Fußballstars aus Europa in die Wüste. Eine Offerte von Al-Ittihad hat auch Eintracht-Frankfurt-Spieler Hugo Larsson erhalten.
Als der Schwede seiner Mutter vom lukrativen Angebot erzählte, reagierte die wenig begeistert. "Ich rief sie an und wurde dafür ausgeschimpft, dass ich überhaupt darüber nachgedacht hatte", so Larsson gegenüber "Fotbollskanalen".
Champions League statt Saudi Pro League
Der 21-Jährige hörte auf seine Mutter und lehnte das Angebot ab. "Es war interessant, sich das anzuhören und ein wenig zu träumen. Aber ziemlich schnell hatte ich das Gefühl, dass ich auf jeden Fall noch eine Weile in Europa bleiben und spielen will. Es hat Spaß gemacht, zuzuhören, aber mehr auch nicht", so der Mittelfeld-Mann.
Der Schwede bleibt damit bei der Eintracht. "Es gab zwar einige Angebote, aber keines davon entsprach meinen Vorstellungen oder war in irgendeiner Weise besser als Frankfurt. Ich fühle mich dort sehr wohl, wir spielen in dieser Saison in der Champions League und ich habe irgendwie eine noch wichtigere Rolle bekommen. Es hätte schon etwas sehr Großes und Gutes sein müssen, damit ich mich anderweitig umgesehen hätte, und das kam nicht", sagt er zum Transfersommer.