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Salzburg-Leihgabe Ludewig: "Es ist immer schwer"

Kilian Ludewig wurde in den vergangenen Jahren des Öfteren verliehen. Jetzt verrät er, wie es ihm damit ergeht.

Salzburg-Leihgabe Ludewig: Foto: © getty

2018 wechselte Kilian Ludewig von RB Leipzig zum FC Red Bull Salzburg.

Seit 2020 befindet er sich aber fast durchgehend auf Leihtournee. Von Salzburg aus ging es für ihn zu Barnsley, Schalke, Willem II und Aalborg BK.

Zur aktuellen Saison ist er nun an den deutschen Drittligisten TSV 1860 München ausgeliehen. Die Lust darauf, endlich bei einem Verein länger zu bleiben, sei wie er nun in einem Interview mit dem "Merkur" verrät, "groß". 

Ludewig: "Ich kannte niemanden"

In München habe er aktuell viel Spaß mit der Mannschaft, und das obwohl der Start nicht nach Plan lief.

Ludewig stand erst am achten Spieltag das erste Mal in der Startelf der "Löwen".

"Ich kannte niemanden – und sportlich lief es auch nicht. Ich hab dann aber Gas gegeben und mich reingekämpft", meint er rückblickend. Dabei ist das aufgrund seiner "Wandervogel"-Historie als Leihspieler eigentlich Gewohnheit.

"Es dauert halt seine Zeit"

"Leider lässt sich da gar keine Routine entwickeln. Es ist immer schwer, sich einzugewöhnen in einem neuen Verein. Ich kann das, aber es dauert halt seine Zeit. Man kann jetzt nicht sagen, dass bei mir immer von heute auf morgen alles top ist", so der Rechtsverteidiger.

Dass er damit erneut nur auf Leihe ist und so eigentlich nie so richtig ankommt, versucht der 24-Jährige auszublenden. "Leider hat es sich bisher nie ergeben, dass ich irgendwo länger als ein Jahr bleiben konnte", meint er.

"Den Rest werden wir sehen"

All die Jahre hätten Ludewig aber auch reifen lassen. Gelernt habe er in den letzten Jahren viel: "Fußballerisch in England, da hatte ich meine beste Zeit, glaube ich. Dänemark war auch sehr schön".

Doch wie steht es eigentlich um einen Versuch, ab Sommer in Salzburg Fuß zu fassen? "Aktuell kann ich noch nicht viel dazu sagen. Ich beschäftige mich eher mit dem Endspurt hier bei Sechzig – den Rest werden wir sehen."

Ludewig macht aber kein Geheimnis daraus, dass er sich in München wohlfühlt.

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