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eBL: Rapid eliminiert Vizemeister WSG Tirol

Die Hütteldorfer sichern sich gleichzeitig die Teilnahme an der Meistergruppe.

Zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs werden auch in der eBundesliga die letzen Tickets für die Meistergruppe des Teambewerbs vergeben. Rapid trifft auf Vizemeister WSG Tirol, der unter Zugzwang steht, während sich die Austria und der Wolfsberger AC in der Spitzenbegegnung der Runde gegenüberstehen.

Im LAOLA1-Top-Spiel standen sich LASK-Akteur Aleks Bejko und Salzburgs Maximilian Mayrhofer gegenüber.

Alle anwesenden Personen unterzogen sich einem tagesaktuellen Antigen-Test und konnten ein negatives Ergebnis vorweisen. Abseits der zugewiesenen Plätze bewegten sich alle anwesenden Personen ausschließlich mit FFP2-Masken und erforderlichem Sicherheitsabstand.

Top-Spiel:

Maximilian Mayrhofer lässt im LAOLA1-Top-Spiel der zehnten Runde keine Zweifel aufkommen und holt für Red Bull Salzburg einen ungefährdeten 5:0-Sieg gegen Aleks Bejko vom LASK. Für den Akteur der Linzer eine herbe Klatsche, nachdem er das Top-Spiel der Vorwoche gegen Rieds Noah Geisböck knapp mit 3:2 gewinnen konnte.

Mayrhofer hält damit bei vier Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen im laufenden Bewerb, Bejko kassiert seine siebente Niederlage im zehnten Spiel.

In den übrigen Duellen der Begegnung stehen sich Fabian Wild (LASK) und Sercan Kara (RBS) sowie Sandro Poschinger (LASK) und Fabio Özelt (RBS) gegenüber. Diese Spiele sind richtungsweisend, da sie eine Vorentscheidung im Kampf um die Meistergruppe darstellen.

Runde 10:

Wolfsberger AC – FK Austria Wien

Der regierende Einzel-Meister Marcel Holy kassiert gegen Sebastian Galic eine in dieser Höhe absolut überraschende 1:5-Niederlage. Für den Wiener ist es erst die zweite Pleite im laufenden Bewerb. Für seinen violetten Teamkollegen Armin Kamenjasevic reicht es für ein 2:2 gegen Alex Kukolja. Immerhin gewinnt aber Filip Babic sein Match gegen Kevin Iber 3:1 und ist somit als einziges Veilchen weiterhin ungeschlagen (7 Siege, 3 Remis). Der WAC bleibt der Austria vor der letzten Runde im Grunddurchgang auf den Fersen und liegt als Dritter weiterhin nur drei Punkte hinter Tabellenführer FAK.

SKN St. Pölten – TSV Hartberg

Glatter Sieg des SKN St. Pölten im für die Meistergruppen-Quali schon bedeutungslosen Match gegen TSV Hartberg. Furkan Cengiz siegt 3:1 gegen Rene Nussbaumer, Florian Prosser sogar 4:0 gegen Herbert Schachner. Am knappsten dran an Punkten ist für die Steirer noch Alaa Echrin, der Gerhard Haas 0:1 unterliegt. Nussbaumer, Echrin und Schachner bleiben damit sieglos und Hartberg hat sich vor der letzten Runde im Grunddurchgang die rote Laterne umgehängt. St. Pölten stößt dafür immerhin auf Rang 8 vor.

FC Red Bull Salzburg – LASK

Der Vorjahres-Teambewerbmeister RB Salzburg rappelt sich nach durchwachsenen Runden davor wieder auf und schießt sich gegen den LASK so richtig den Frust von der Seele. Sercan Kara fertigt Fabian Wild 5:1 ab, Maximilian Mayrhofer Aleks Bejko 5:0 und Fabio Özelt Sandro Poschinger 2:0. Mit diesem "Neuner" macht Salzburg wichtige Punkte auf das Führungstrio gut und steht fix in der Meistergruppe. Der LASK hingegen hat vor dem Grunddurchgang-Finale als Siebenter nur noch Mini-Chancen auf die Top-6. Denn auf die Admira fehlen schon sechs Zähler.

SK Rapid Wien – WSG Tirol

In drei knappen Duellen hat der SK Rapid zweimal die Nase vorn. Benjamin Zidej besiegt Mustafa Arabaci im Match der beiden Team-Leitwölfe 2:1. Und auch sein Klubkollege Dominik Lampacher setzt sich knapp 1:0 durch. Bastian Schwemberger holt für die WSG durch das spektakuläre 3:3 gegen Nico Pankratz den einzigen Punkt. Damit stehen zwei Dinge fest:  Rapid ist vor der letzte Runde als Fünfter fix in der Meistergruppe und die Tiroler (letztes Jahr immerhin Vizemeister) haben diese verpasst.

SV Ried – SCR Altach

Der SCR Altach hat den Bann gebrochen und gewinnt zum ersten Mal in dieser eBundesliga-Saison ein Spiel – und das gegen Ried gleich zweimal. Mert Buyar besiegt Daniel Bramberger 3:1, Emre Celikkaya schafft ein knappes 1:0 über David Winter. Und Julien Schuchter ergattert mit dem 3:3 gegen Rieds Noah Geisböck zum zweiten Mal in dieser Saison einen Punkt. Mit diesen sieben Punkten hat Altach zwei mehr erobert als bisher die gesamte Saison und gibt vor der letzten Runde die rote Laterne an Hartberg ab.

SK Sturm Graz – FC Admira

Wie zu erwarten kann der FC Admira auch sein Spiel gegen Sturm Graz eng gestalten. Michael Mattes verliert zwar 1:2 gegen Muhittin Yösavel. Dafür fügt Admiras Heinz Knapp dem bisherigen Spieler des Turniers Ajdin Islamovic seine erste Niederlage zu – und das deutlich mit 4:1. Das 2:2 zwischen Philipp Gutmann und Toni Stojanovic bedeutet, dass beide Klubs vier Punkte aus diesem Duell mitnehmen. Sturm bleibt damit punktegleich hinter der Austria Zweiter. Admira behauptet Platz 6 und steht vor der letzten Runde schon fast als Meistergruppen-Teilnehmer fest.


P. Verein S U N TD Punkte
1 FK Austria Wien 19 7 4 47 64
2 SK Sturm Graz 20 4 6 39 64
3 Wolfsberger AC 18 7 5 24 61
4 FC Red Bull Salzburg 16 8 6 33 56
5 SK Rapid Wien 15 10 5 11 55
6 FC Admira 15 5 10 10 50
7 LASK 13 5 12 -9 44
8 SKN St. Pölten 11 6 13 -9 39
9 WSG Tirol 9 6 15 -7 33
10 SV Ried 3 6 21 -35 15
11 SCR Altach 2 6 22 -44 12
12 TSV Hartberg 1 6 23 -60 9

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