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So reagiert der BVB auf das Haaland-Aus

Immerhin gibt es von Mats Hummels eine gute Nachricht.

So reagiert der BVB auf das Haaland-Aus Foto: © GEPA

Mit einem 1:1 gegen Lazio Rom hat sich Borussia Dortmund ins Achtelfinale der UEFA Champions League gezittert, schon zuvor ereilte die Deutschen aber eine Schreckensnachricht. Goalgetter Erling Haaland erlitt im Vorfeld der Partie einen Muskelfaserriss.

Der Ex-Salzburger wird laut Aussage von Trainer Lucien Favre "bis ins neue Jahr" fehlen, dazu hat man nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Mats Hummels echte Defensivsorgen.

Zumindest am Wochenende gegen Frankfurt wird Hummels fehlen, er humpelte nach einem unabsichtlichen Tritt von Ciro Immobile in der Nachspielzeit mit bandagiertem Fuß vom Feld.

Am Tag danach gab er bezüglich schlimmster Befürchtungen in den sozialen Netzwerken Entwarnung: "Es sieht so aus, als könnte es in ein paar Tagen wieder gut sein und als könnte ich sehr, sehr bald wieder auf dem Platz stehen", schrieb der ehemalige DFB-Teamkicker. Eine kleine Erleichterung für Favre, dem mit Emre Can und Außenverteidiger Thomas Meunier zwei weitere Defensivleute fehlen.

"Jetzt müssen es die anderen richten"

Dortmund kann sich in der Bundesliga nach dem 1:2 gegen Köln und dem Rückfall auf Platz vier keine weiteren Punkteverluste leisten. Haaland, der in 14 Pflichtspielen diese Saison schon 17 Mal getroffen hat, kann in der nächsten Zukunft allerdings nichts beitragen.

"Bis vor elf, zwölf Monaten haben wir auch ohne ihn gespielt. Aber das tut uns natürlich weh", sagte Sportdirektor Michael Zorc. "Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns und hat in den letzten Wochen in der Offensive die Akzente gesetzt." Nun müssten seine Mitspieler "versuchen, seine Torgefahr zu kompensieren", sagte Zorc. "Jetzt müssen es die anderen richten."

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