Werner: Darum klappte der Luiz-Deal nicht

Textquelle: ©

Dass David Luiz mit der Wiener Austria in Verbindung gebracht wurde, ist bereits unumstritten.

Sportdirektor Manuel Ortlechner bestätigte zuletzt den Kontakt mit dem 37-jährigen Brasilianer. "Es gab im Sommer einen Kontakt. Ein Berater ist an uns herangetreten und hat uns mit dieser Idee konfrontiert", so Ortlechner (Alle Infos >>>).

Letztendlich war der Transfer des ehemaligen CL-Siegers aber kein Thema. Mittlerweile hat sich auch Vorstand Jürgen Werner, der Luiz im Sommer nach Wien lotsen wollte, zu der Thematik zu Wort gemeldet. "Interessant, dass diese Nachricht erst jetzt aufgepoppt ist", meinte der 63-Jährige gegenüber der "Krone" zwinkernd.

Mit der Rückkehr von Aleksandar Dragovic landeten die "Veilchen" einen Königstransfer. Und dieser war Mitgrund, weshalb Luiz nicht zur Austria wechselte. "Luiz hätte natürlich nicht umsonst gespielt, für ihn war das Finanzielle jedoch nicht das Wichtigste. Aber für uns war eben nur er oder 'Drago' leistbar, so Werner.

Luiz schwärmte von Wien

Die Verbindung zum Routinier entstand über den Manager von Austrias Ex-Leihgabe Cristiano. Der Innenverteidiger ist an einer Rückkehr nach Europa interessiert, wolle dort seine ersten Schritte als Trainer setzen.

"So haben wir die Fährte aufgenommen, David hat sehr interessiert geklungen und von Wien als der lebenswertesten Stadt der Welt geschwärmt", verriet Werner. Auch hielt Ortlechner mit Luiz zwei Zoom-Konferenzen ab.

Am Ende wollte damals Flamengo den 57-fachen Nationalspieler nicht ziehen lassen. Seit dem 1. Jänner 2025 ist er vereinslos.