"Sturm hatte ein sehr erfolgreiches Jahr, da ist es natürlich, dass viele Spieler im Blickpunkt stehen. Ich bin entspannt, was Gerüchte betrifft. Wir werden aber nichts tun, was den Erfolg von Sturm Graz gefährdet. Klar ist, dass es Transfergespräche gibt", erklärt Sport-Geschäftsführer Michael Parensen.
Bleibt Biereth, wird Sturm wohl ohne Neuen in die Frühjahrssaison gehen. "Wir sind zufrieden mit dem aktuellen Kader und sehen keinen Handlungsbedarf in Bezug auf Neuerwerbungen", sagt Parensen.
In Bezug auf Gerüchte um Interesse an Marin Petkov (Bulgarischer Teamspieler nach Graz? >>>) meint der Deutsche: "Ich verhandle im Moment mit keinem bulgarischen Club. Wir haben vier sehr gute Stürmer." Abgegeben werden soll noch Manprit Sarkaria, der für Gespräche zwecks Transfer derzeit freigestellt ist.
Training ohne Abwehrchef, dafür mit neuen Betreuern und Scherpen
Die erste Einheit am Freitag fand in der Kraftkammer unter Anleitung des neuen Athletiktrainers Kevin Maritschnegg statt, der so wie Analyst Christoph Glashüttner aus Hartberg kam.
Abwehrchef Gregory Wüthrich fehlte wegen einer Erkältung, Torhüter Kjell Scherpen, der wegen einer Knie-Operation seit Ende November pausiert hatte, machte die Einheit mit.
Richtig los geht es ab Samstag. Dann "gilt der volle Fokus, unsere Prinzipien einzuschleifen", erklärt Säumel, dessen Team in der Bundesliga mit drei Punkten Vorsprung überwintert. "Wir haben das Potenzial, etwas zu erreichen", betont er.
Säumel muss seine Truppe schnell in Schwung bringen, geht es doch am 21. Jänner in Bergamo gegen Atalanta schon in der Champions League weiter.
Sturm bricht am Montag zum Trainingslager nach Marbella auf, wo gegen die Schweizer Klubs FC Lugano (8.) und Grasshoppers Zürich (11.) die ersten Testspiele absolviert werden.