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Kreissl: "Zulj-Abgang in 48 Stunden möglich"

Sturms Sportdirektor deutet Abschied des Teamspielers an.

Kreissl: Foto: © GEPA

Der Flirt zwischen Sturm-Star Peter Zulj und Serie-A-Klub FC Empoli wird immer ernster.

Nun hat auch Sturms Sport-Geschäftsführer Günter Kreissl einen baldigen Abgang des Teamspielers nicht mehr ausgeschlossen. "Die Gerüchte verdichten sich. Ein Abgang in den nächsten 48 Stunden ist möglich", so Kreissl zur APA.

Ein konkretes Angebot des Tabellen-17. Italiens liegt zwar noch nicht vor, da Zulj aber seine Wechselabsichten signalisiert hat, kann alles ganz schnell gehen.

Zunächst hat der neunfache Teamspieler am Montag aber die obligaten Leistungstests bei Sturm absolviert.

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Schnelle Klarheit für alle Beteiligten

Die Klub-Verantwortlichen wollen - wie der Spieler selbst - rasch Klarheit schaffen. "Wir wollen eine baldige Entscheidung", meint Trainer Roman Mählich. Zulj selbst dementierte Medienberichte, wonach er bereits in Empoli zu Verhandlungen gewesen sei. "Ich war in Bosnien, Kroatien und Deutschland. Reiner Urlaub, keine Transfergespräche."

Der 25-Jährige, der in Graz noch einen Vertrag bis Juni 2020 ohne Ausstiegsklausel hat, betonte ein weiteres Mal die Attraktivität, die eine große Liga auf ihn habe. "Aber ich bin gerne hier, liebe Graz, die Mannschaft und den Verein. Es kann auch sein, dass ich bis Sommer hier bin oder länger."

Den Sturm-Fans versprach er: "Innerhalb von Österreich schließe ich einen Wechsel aus."

Zulj gelang vergangene Saison der große Aufstieg samt Einberufung ins ÖFB-Team und der Auszeichnung als bester Ligaspieler der Saison. Nach einem Stolperstart ist der 25-Jährige mit fünf Toren und vier Assists auch heuer wieder bester Scorer beim Vizemeister.

Bei Empoli steht mit U21-Teamspieler Anel Jakupovic bereits ein Österreicher unter Vertrag. Der Youngster kommt jedoch überhaupt nicht zum Zug und soll verliehen werden.

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