Das Thema Marko Arnautovic zum SK Rapid ist noch lange nicht vom Tisch.
Obwohl die Hütteldorfer nicht alleine die finanziellen Mittel aufbringen können, um den ÖFB-Rekordnationalspieler zu holen, bleibt man an der Sache dran. "Mit der Kohle werden wir ihn nicht locken können", sagte etwa Neo-Trainer Peter Stöger zum Trainingsauftakt.
Aber an einer Lösung des Problems wird gefeilt, Arnautovic ist weiterhin Transferziel Nummer eins. Seine Unterschrift wird laut dem "Kurier" grenzwertige drei Millionen Euro brutto pro Saison kosten.
Drittelfinanzierung als Lösung
Eine Drittelfinanzierung soll dem Bericht zufolge den Sensations-Coup möglich machen. Ein Drittel des Salärs könnte Rapid selber stemmen.
Ein weiterer Teil soll durch zusätzlich erwartete Einnahmen kommen - wie etwa zusätzlich verkaufte Abos, ein größerer Absatz der VIP-Tickets, ein höherer Zuschauerschnitt, sowie ein höherer Werbewert für den gesamten Verein.
Auch mit Trikotverkäufen, idealerweise mit der Nummer 7 und dem Namen Arnautovic drauf, erhofft sich Rapid einiges an Umsatz.
Das letzte Drittel könnte durch Großsponsoren finanziert werden. Demnach könnten drei bis vier Extra-Sponsoren in etwa eine Million Euro einbringen. Laut Bundesliga-Regularien darf ein Spieler pro Team einen Extra-Sponsor auf der Brust tragen, der von Spieltag zu Spieltag verändert wird.