Entscheidet sich der SK Rapid doch für eine jüngere Variante im Sturm?
Nachdem bisher vor allem Routiniers mit den Hütteldorfern in Verbindung gebracht worden sind, soll Rapid laut "fussballtransfers" und "footmercato" in Gesprächen mit Janis Antiste (22) stehen.
Der 1,83 Meter große Franzose wurde in der abgelaufenen Rückrunde von seinem Stammklub Sassuolo an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, wo er in der 2. deutschen Bundesliga in zwölf Partien auf sieben Scorer kam.
Zum Serie-A-Aufsteiger wird Antiste jedenfalls nicht mehr zurückkehren, nicht nur Rapid soll um den Stürmer buhlen. Auch der FSV Mainz 05 und der FC St. Pauli zeige Interesse am 22-Jährigen, Rapid soll allerdings am weitesten mit Antiste sein.
Ablöse könnte zum Problem werden
Ein Problem für Rapid könnte hingegen die Ablöse werden: Nürnberg hatte eine Kaufoption in der Höhe von vier Millionen Euro für den Franzosen - gut möglich, dass sich Sassuolo nun auch an dieser orientiert.
Antistes Vertrag läuft 2026 aus, sein Marktwert liegt bei zwei Millionen Euro. Selbst wenn sich die Ablöse eher nach dem Marktwert richtet, wären die Hütteldorfer damit in der Nähe des Transferrekords aus 2016 (Arnor Ingvi Traustason für 2,3 Mio. Euro).