Unter Heraf zu alter Stärke gefunden
"Lukas Fridrikas ist auf alle Fälle schon eine Aktie", so der Sportchef. Er kenne ihn bereits aus seiner Zeit in Innsbruck, als Fußballer gefalle er ihm sehr gut.
Fridrikas habe "auch diese Saison in Lustenau hinten raus ein paar Tore gemacht", streicht Kirchler hervor. Unter Andreas Heraf blühte der Stürmer wieder auf, traf in den letzten sechs Spielen vier Mal.
"Deswegen werden wir uns darum bemühen, ob da etwas machbar ist", meint Kirchler. Die Aktie Fridrikas bringt zudem einen weiteren Vorteil mit, der in Kirchlers Überlegungen ebenso eine wesentliche Rolle spielen dürfte: Da sein Vertrag in Lustenau ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.
Insgesamt kann sich die Bilanz von Fridrikas im Trikot der Lustenauer Austria jedenfalls sehen lassen: In 53 Einsätzen lieferte er 31 Scorerpunkte (25 Tore, sechs Vorlagen).