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Marco Rose und das "Reich der Fabeln"

Salzburg-Trainer Marco Rose dementiert Treffen mit Rangnick-Mentor:

Marco Rose und das Foto: © GEPA

Erstmals seit 2013 hat Red Bull Salzburg nicht das Double geholt.

Nach dem 0:1 n.V. im Cup-Finale gegen Sturm hält sich die Enttäuschung darüber aber in Grenzen, zumal neben der Meisterschaft auch eine außergewöhnliche Europacup-Saison auf der Habenseite steht.

"So ein paar Momente nach einem verlorenen Finale fühlt es sich natürlich nicht gut an, aber irgendwann wird der Stolz und die Freude, vor allem über den Meistertitel, kommen. So wie wir uns entwickelt und was wir in Europa abgezogen haben, war das sicher außergewöhnlich", sagte Trainer Marco Rose, der einmal mehr zu seiner Zukunft gefragt wurde und dabei die Qualität der Diskussion in Frage stellte.

Rose dementiert Treffen mit Groß

Denn nachdem der 41-Jährige festhält, "dass wir wieder nächste Saison bei Null anfangen müssen, was den Cup betrifft, Runde für Runde hochkraxeln und in der Meisterschaft ist es ähnlich", wird er gefragt, ob diese Aussage einen Verbleib des Trainers bedeuten würde.

"Ich habe die Fragen dazu relativ klar beantwortet. Der Verein, bei dem ich bin, ist mein erster Ansprechpartner", so der Deutsche, der aber diesbezüglich doch eine Sache klar stellen wollte.

Die "Bild" hatte am Mittwoch berichtet, dass Rose RB Leipzig einen Korb gegeben hätte (Hier nachlesen!) - nach einem Gespräch mit dem Mentor von Ralf Rangnick, Helmut Groß.

"Aktuell kommt viel aus dem Reich der Fabeln. Ich schätze Helmut Groß sehr, weil er viel über Fußball weiß, aber ich habe mit ihm zuletzt vor neun Monaten gesprochen. Mehr muss man zu diesem Thema und der Qualität der Diskussion nicht sagen."

Tendenz unverändert

Wie zuletzt berichtet, scheint Rose (Vertrag bis 2019) Richtung Verbleib zu tendieren. Das schwingt auch in seinen Aussagen immer wieder mit.

„Wir sind ein Verein, der sehr deutlich sagt, was er will und was er kann. Dann muss man auch damit rechnen, dass man Ziele verpasst. Dass der Europa-League-Titel nicht zwingend ist, ist auch klar, wir wollten aber gerne ins Finale. Im Cup haben wir um einen Titel spielen können und haben es nicht geschafft, was schmerzt, aber das ist eine Sache, die wir alle aus den Köpfen bekommen, stark zurückkommen werden und neue Ziele angreifen.“

Beispielsweise die Rückeroberung des Doubles kommende Saison.

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