Auf der gegenüberliegenden Seite stieß der Lustenauer "Feuerwehrmann" aber vereinzelt auf weniger Gegenliebe (alle Infos>>>). Ein am Montag publik gewordenes Video zeigt, wie sich Heraf im Anschluss an das Spiel ein hitziges Wortgefecht mit einem Rapid-Anhänger liefert.
Der unbekannte Fan pöbelte "Schleich dich!", Heraf reagierte erbost auf den verbalen Affront. "I hol di glei owa. Kumm her, wennst di traust! Willst a Watschn glei amol?"
Nachdem der Rapid-Fan mit der Unterstützung des Block West droht, brennen Heraf weiter die Sicherungen durch: "Du Trottel brauchst 20.000, dass du da owakummst? Du Schwammerl!"
"Familie hat sich bedrängt und bedroht gefühlt"
Eine verbale Entgleisung, in der Hitze des Gefechts. Gegenüber der "Krone" erklärte Heraf den Disput am Montag nun - und schilderte die Hintergründe für seine Reaktion.
"Meine Familie hat sich durch die aggressive Art des Typen bedrängt und bedroht gefühlt", begründete Heraf seinen verbalen Gegenschlag.
"Das ist für mich inakzeptabel, aber es darf mir natürlich nicht passieren", erklärte er weiter und gab sich einsichtig.
Bereits in der Vorwoche sorgten brisante Videos in der österreichischen Bundesliga für Aufsehen - die Protagonisten: Rapid-Geschäftsführer Steffen Hoffmann, sowie in einem separaten Video Rapid-Co-Trainer Stefan Kulovits, sowie die Spieler Guido Burgstaller, Niklas Hedl, Marco Grüll und Maximilian Hofmann.
Am heutigen Montag fällt die Bundesliga in der Causa ein Urteil.