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Hartberg-Boss Korherr: "Der VAR ist wirklich schlecht"

Der Ärger in Hartberg nach der Niederlage bei der WSG Tirol ist groß. Erich Korherr gibt sich weiterhin VAR-kritisch.

Hartberg-Boss Korherr: Foto: © GEPA

Der VAR bleibt in Österreich ein Streitthema. Dieses Wochenende war unter anderem der TSV Hartberg betroffen, der wegen einer 0:1-Pleite in Tirol weiter um die Meistergruppe zittern muss. Nach der Partie zeigte sich bereits Trainer Markus Schopp enttäuscht (Schopp frustriert: "Muss Elfmeter für uns geben" >>>).

Thema waren die Rote Karte von Dominik Frieser und ein vermeintlicher Elfmeter für Hartberg.

Obmann Erich Korherr ist ohnehin kein großer Fan des VAR. "Ich sage klar Nein zum VAR. Es ist auch für die Zuschauer sehr komplex, weil sie nicht wissen, wie die Entscheidung lautet. Dazu heißt es oft lange zu warten. Das tut dem Fußball nicht gut", meinte er im Februar gegenüber LAOLA1 (hier nachlesen >>>).

Korherr bezeichnet VAR als "Farce"

Die Partie in Tirol bestärkt seine Meinung wohl nur. "Der VAR ist wirklich schlecht. Teilweise wird eingegriffen, teilweise nicht. An den vergangenen Wochenenden war der VAR meistens total daneben, nicht nur bei uns", wird Korherr von der "Kleinen Zeitung" zitiert, und spielt damit wohl auch auf fragwürdige Entscheidungen beim Rapid-Spiel an (Schiri-Ärger! "Jede spielentscheidende Situation falsch" >>>).

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Er bezeichnet den VAR in Österreich als "Farce". Nun wandert der Blick in Richtung Derby, gegen Sturm braucht es zumindest einen Punkt. Sonst könnte bei entsprechenden Ergebnissen auf den Nebenplätzen die Quali-Gruppe drohen. 

Das obere Play-Off wäre wichtig, denn "für uns wäre das natürlich ein absoluter Hammer und Mehrwert. Gegen Sturm oder Rapid wären wir ausverkauft, das passiert im unteren Bereich nie", so Korherr.

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