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Klagenfurt: Pink-Backup soll aus Lafnitz kommen

Die Kärntner haben einen weiteren Stürmer an der Angel.

Klagenfurt: Pink-Backup soll aus Lafnitz kommen Foto: © GEPA

Eigentlich hatte der SK Austria Klagenfurt die Personalie längst geklärt. Patrick Hasenhüttl wurde von der SpVgg Unterhaching geholt, um als Backup für Goalgetter Markus Pink zu dienen.

Doch der Neuzugang hat sich an der Ferse verletzt und ist obendrein noch erkrankt. "Er wird uns in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen", sagt Sportchef Matthias Imhof.

Deswegen wird der Bundesliga-Aufsteiger wohl noch einmal reagieren, fahndet nach einem kopfballstarken Mittelstürmer. "Wir schauen auf dem Transfermarkt, ob wir in den nächsten Wochen auf dieser Position noch etwas machen sollen", bestätigt Imhof.

LAOLA1-Informationen zufolge stehen die Kärntner kurz vor einer Verpflichtung von Philipp Wendler, der aktuell beim SV Lafnitz spielt. Der 30-Jährige ist im Sommer 2020 innerhalb der Admiral 2. Liga vom GAK zu den Lafnitzern gewechselt und war auch schon für die Kapfenberger SV in der zweithöchsten Spielklasse aktiv. Er bringt es auf 139 Partien in der 2. Liga, bejubelte dabei 30 Tore und 21 Assists.

Zwischen 2010 und 2012 hat der 1,92-Meter-Hüne auch schon sechs Bundesliga-Partien für Kapfenberg gemacht.

Beendet ist hingegen die Suche nach einem Rechtsverteidiger. Nach der Verletzung von Herbert Paul war auch auf dieser Position ein Transfer ein Thema. "Das stimmt, aber wir machen da zu 99 Prozent nichts mehr. Wir glauben, dass wir das intern gut auffangen können. Kosmas Gkezos hat das in der Vorbereitung sehr gut gespielt, Michael Blauensteiner haben wir auch noch", sagt der Deutsche.

Abgänge wird es, wenn überhaupt, nur von Spielern aus "dem zweiten und dritten Glied" geben. Florian Freissegger (20) sucht etwa einen neuen Klub. "Er ist ein junger Spieler, der Spielpraxis braucht, die bekommt er bei uns überhaupt nicht. Es wäre gut für ihn, wenn er etwas findet", so Imhof.

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