Kurz schien es in diesem Transfersommer so, als könnte der Sensationstransfer von Marko Arnautovic zum SK Rapid tatsächlich über die Bühne gehen.
So nahe vor einer Rückkehr nach Wien, wie es sich so mancher Hütteldorfer Anhänger womöglich erhofft hätte, stand der ÖFB-Rekordinternationale in Wirklichkeit allerdings nie. Das verrät sein Bruder und gleichzeitig Manager, Danijel Arnautovic, im "ORF"-Interview.
"Rapid war nie unterschriftsreif. Es gab Top-Gespräche mit Markus Katzer (Rapid-Sportdirektor, Anm.), aber es war nie so, dass wir gesagt hätten: 'Okay, jetzt könnte es so weit sein, dass wir unterschreiben.'"
Neuer Verein in den nächsten zwei Wochen
Arnautovic steht nach seinem Vertragsende bei Inter Mailand damit weiterhin ohne Verein da. Mit einen Privattrainer hält er sich für die nächste Aufgabe fit. Diese soll laut seinem Bruder in den nächsten zehn bis zwölf Tagen gefunden sein: "Wir werden etwas machen, mit dem Marko glücklich ist. Das ist das Wichtigste."
Anfragen gebe es zur Genüge, auch ein zweiter Abschied aus Europa sei im Bereich des Möglichen. Nach Saudi-Arabien oder Russland wird es mit Sicherheit aber nicht gehen, auch die USA ist unwahrscheinlich.