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Andy Irving über West Ham: "...dann sehen wir, was passiert"

Der Schotte bestritt am Wochenende seine letzte Partie für Austria Klagenfurt. Nun wartet das Abenteuer West Ham United.

Andy Irving über West Ham: Foto: © GEPA

Am Sonntag hätten Andy Irving und Austria Klagenfurt gegen Sturm Graz im Titelkampf zum Zünglein an der Waage werden können. Tatsächlich machte die Pacult-Elf den "Blackies" lange das Leben schwer.

Am Ende unterlag man aber mit 0:2 und bei Sturm ging die Meister-Fete los. Doch nicht nur für den frischgebackenen Meister war es ein besonderes Spiel. Auch für Irving war es keine Partie wie jede andere.

Der Schotte nahm mit der Partie Abschied von Austria Klagenfurt. Nun steht für ihn das Abenteuer West Ham United auf dem Plan. "Ich bin schon traurig", gibt er gegenüber der "Kleinen Zeitung" zu.

Erst Urlaub, dann West Ham

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Zunächst geht es für den 24-Jährigen in den wohlverdienten Urlaub, danach steigt er beim Premier-League-Klub in die Vorbereitung ein. Gelingt Irving dann gar der Sprung ins West-Ham-Aufgebot? Irving selbst will zunächst einmal die Vorbereitung abwarten "und dann werden wir sehen", so der Schotte.

Er ist einer von insgesamt zehn Spielern, die jüngst von Austria Klagenfurt verabschiedet wurden - darunter auch Irvings Kumpel Sinan Karweina.

Den Waidmannsdorfern steht ein größerer Umbruch bevor, denn auch Goalie Phillip Menzel wird gehen, ihn zieht es zum 1. FC Saarbrücken. Zudem steht hinter der Zukunft von Nicolas Wimmer weiter ein Fragezeichen, er tendiert zu einem Wechsel ins Ausland, will sich aber erst nach seinem Urlaub entscheiden, wie es heißt. 

Mit Goalie Simon Spari (FAC) und Mittelfeld-Motor Tobias Koch (Blau-Weiß Linz) stehen den Abgängen erst zwei "echte" Neuzugänge gegenüber. Dazu kommen die Leih-Rückkehrer von den Partnerklubs: Laurenz Dehl, Ibay May und Moritz Berg (alle Viktoria Berlin) sowie David Toshevski (Sibenik).

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Pacult zufrieden und hoch motiviert

Trainer Peter Pacult managte ähnliche Situationen bereits in der Vergangenheit gekonnt, steuerte das violette Schiff dreimal in Folge in die Meistergruppe. 

"Ich denke, die Mannschaft und der Verein haben wieder einen kleinen Schritt nach vorn gemacht", meint der 64-Jährige auf der vereinseigenen Website. 

"Wir haben im Grunddurchgang mehr Punkte eingefahren als in den beiden Spielzeiten zuvor, waren wieder im oberen Playoff und konnten mit dem Sieg über Salzburg ein Ausrufezeichen setzen", ist der mit dem Erreichten durchaus zufrieden.

Ob auch kommende Saison wieder Ähnliches möglich ist? Pacult will nicht vorgreifen und die abgelaufene Spielzeit erst einmal sacken lassen. Gleichzeitig ist der Trainer-Routinier schon hoch motiviert: "Und im Sommer greifen wir wieder an."


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