Der SCR Altach schloss die ADMIRAL Bundesliga auf dem zehnten Platz ab. Der Klassenerhalt wurde bereits vor dem Finish gegen Lustenau fixiert.
Zum Abschluss gab es ein 2:2 im Vorarlberg-Derby (Spielbericht). Im Nachgang stand Geschäftsführer Christoph Längle bei "Sky" zu Wort. Dieser versicherte, dass Gespräche über die Zukunft des Trainerteams rund um Joachim Standfest stattfinden werden.
"Da wird es eine Veränderung geben", sagte der 53-Jährige. Auf Nachfrage, ob es Chefcoach Standfest treffen würde, verneinte Längle. "Joachim Standfest wird selbstverständlich unser Trainer in der kommenden Saison sein", stellt er klar.
Damit bleibt die Zukunft von den prominenten Co-Trainern wie Roman Wallner oder Louis Ngwat-Mahop ungewiss. "Wir werden es kommunizieren", sagte Längle abschließend.
Altach-Interesse an Lustenau-Stürmer
Schon jetzt treiben die Altacher ihre Kaderplanung voran. Bereits bei neun Spielern ist der Abgang sicher.
Jan Zwischenbrugger, Constantin Reiter, Tobias Schützenauer, Alexander Eckmayr, Felix Strauss, Nosa Iyobosa Edokpolor, Manuel Prietl, Dominik Reiter und Jan Jurcec werden den Ländle-Klub verlassen. Auch der Verbleib von Paul Koller ist unsicher, das Abwehrtalent soll am Radar von Sturm und Rapid stehen.
Auf der Stürmerposition hat die Boss-Etage rund um Sportdirektor Roland Kirchler einen Spieler von Austria Lustenau ins Auge gefasst. "Am Lukas Fridrikas haben wir schon offizielles Interesse gezeigt, wir sind auch einmal in Kontakt gewesen", sagte Kirchler im Nachgang des Derbys.
Dabei habe Altach sehr viel Rücksicht auf Austria Lustenau genommen: "Wir wollten aber aufgrund der Seriosität nicht zu viele Gespräche führen."
