Die SV Ried ist neuer Tabellenführer der ADMIRAL 2. Liga!
Die Oberösterreicher setzen sich im Spitzenspiel am 27. Spieltag vor vollem Haus mit 2:0 gegen die Admira durch. Beide Treffer fallen in der ersten Hälfte.
Es geht gleich rasant los, die Innviertler kommen nach wenigen Sekunden zu einer ersten Umschaltsituation (1.). Auf der Gegenseite verzeichnet Summers einen Abschluss, sein Versuch geht aber übers Tor (2.).
Die Gastgeber bleiben dran, kommen nach einem langen Ball aber nicht zum Abschluss, dafür gibt es eine Ecke – und nach dieser fällt das 1:0: Havenaar schraubt sich in der Mitte in die Luft und besorgt die frühe Führung (8.).
In der Folge haben die Hausherren das Spiel unter Kontrolle, mit gefährlichen Torraumszenen wird jedoch auf beiden Seiten gespart.
In der 38. Minute geht es dann blitzschnell: Nach einem Rieder Ballgewinn in der eigenen Hälfte kommt der Ball hinaus zu Bajic. Admira-Verteidiger Malicsek will den SVR-Offensivspieler mit einer Grätsche stoppen, rutscht aber vorbei. Bajic hat damit viel Grün vor sich und zieht in Richtung Grundlinie. Der Stanglpass findet schließlich Grosse, der zum 2:0 einschiebt (38.).
Admira strahlt keine Gefahr aus
Die ersten Aktionen der zweiten Hälfte gehören Rieds Eza, bei der ersten Szene begeht er jedoch ein Foul, danach steht er im Abseits.
Dann nehmen die Innviertler eine Art Lauerstellung ein, warten mit der Führung im Rücken auf Umschaltmomente. Die Südstädter machen mehr für das Spiel, die Rieder Defensive steht jedoch kompakt und lässt nicht wirklich etwas zu.
In der Schlussphase verteidigen die Gastgeber weiterhin in einem tiefen Block, agieren zuweilen sogar etwas passiv. Doch die Admira findet nicht das passende Rezept, kommt auch in der fünfminütigen Nachspielzeit zu keiner gefährlichen Torchance und kassiert am Ende die dritte Niederlage in Folge.
Der Heimsieg hievt die SV Ried an die Tabellenspitze, zwei Punkte Vorsprung haben die "Wikinger" nun auf die Admira. Die Oberösterreicher empfangen am nächsten Wochenende die Zweitvertretung des SK Sturm im Innviertel. Die Niederösterreicher bekommen es daheim mit dem ASK Voitsberg zu tun.
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