In der noch jungen Saison in der ADMIRAL 2. Liga wird Austria Salzburg bereits von Ausfällen gebeutelt. Yannic Fötschl, Fabian Windhager und Moritz Eder sind die Pechvögel, die sich bereits in den ersten Wochen der neuen Spielzeit verletzten.
Angesichts dieser Langzeitausfälle sind die Salzburger gezwungen, am Transfermarkt aktiv zu werden. Das verrät Sportdirektor Roland Kirchler den "SN": "Finanziell sind wir schon am Limit, wir müssen den Kader nach den drei Verletzungen aber noch mal verstärken."
Das erklärte Transferziel: Der 20-jährige Georgier Luka Parkadze, der bereits ein Probetraining beim Aufsteiger absolviert hat.
Kirchler: "Darf nicht zu viel kosten"
Dieser wurde schon früh hoch gehandelt und wechselte zum FC Bayern, wo er allerdings nie Fuß fassen konnte.
Für den Mann aus Tiflis, der in der Offensive variabel einsetzbar ist, wäre es nicht die erste Station in Österreich. Zwischen August 2023 und Juni 2024 spielte er leihweise bei Zweitligakonkurrent Admira.
Laut Angaben von Kirchler finden bereits Gespräche statt. "Er hat Potenzial, darf aber nicht viel kosten. Wir sind in Kontakt mit den Bayern."
Parkadze hat beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2027, laut "transfermarkt.at" liegt sein Marktwert bei 75.000 Euro.
