Gescheiterte Klagenfurt-Übernahme? Das sagt Karajica dazu
Der Austria-Gesellschafter erläutert seine Sicht der Dinge bezüglich des angeblich abgelehnten Beteiligungs-Angebots.
Zuletzt gab es Berichte über ein Übernahme-Angebot des SK Austria Klagenfurt durch eine Investorengruppe rund um Immobilien-Millionär Siegfried Stieglitz, das durch Zeljko Karajica abgelehnt worden sein soll>>>.
Das ist in dieser Form nicht richtig, will der aktuelle Gesellschafter nun klarstellen: "Der SEH (Karajicas Holding "SEH Sports & Entertainment", Anm.) lag zu keinem Zeitpunkt ein offizielles und schriftlich formuliertes Angebot für den Erwerb von Anteilen am SK Austria Klagenfurt vor. Es gab somit keinerlei Grundlage für eine Entscheidung über eine mögliche Kooperation", so Karajica.
"Es gab lediglich Kontakt zu Siegfried Stieglitz. Im Verlauf der Gespräche, die durchaus konstruktiv waren, blieb aber immer unklar, welche Personen im Detail der betreffenden Gruppe angehörten."
Bereitschaft zu Gesprächen sei da
Die Gruppe sei "in der Öffentlichkeit zwar sehr laut aufgetreten", habe sich "inhaltlich aber kaum bewegt. Wenn über einen möglichen Anteilsverkauf gesprochen wird, dann sicher nicht in Form eines WhatsApp-Austauschs und erst recht nicht ohne klare Kenntnis darüber, in wessen Hände der Verein übergehen soll und welche Perspektive damit für eine erfolgreiche Zukunft verbunden ist."
Offenheit, Gespräche über eine "jede Form einer möglichen Beteiligung oder Kooperation" zu führen, sei prinzipiell gegeben: "Wir kleben in Klagenfurt nicht an den Stühlen, laufen aber auch nicht vor der Verantwortung davon."