Die Esport-Organisation von Ex-NBA-Star Rick Fox sorgte in der Vergangenheit wegen eines Rassismus-Eklats für Negativschlagzeilen. Nun will das Team Echo Fox ihren LCS-Slot für eine ordentliche Summe verkaufen.
Wie kam es dazu?
Echo Fox war eines der stärkeren Teams der letzten Jahre und eigentlich auch immer ein Anwärter für die Playoffs und somit auch auf den Titel. Auch in der eSport Folge von „7 Days out“ auf Netflix ging es unter anderem um Echo Fox und ihre symphatisch wirkende Organisation.
Anfang des Jahres 2019 machten sie allerdings erstmals negative Schlagzeilen. Grund dafür waren rassistische Äußerungen in einer E-Mail, die an die Öffentlichkeit gelangte. Daraufhin setzte ihnen Riot Games ein Ultimatum, den Schuldigen zu entlassen, was sie nicht taten und somit das Ultimatum somit nicht erfüllten. Jetzt gehen sie einen Schritt weiter und verkaufen ihren LCS Slot.
Echo Fox has submitted a proposal to sell its slot in the LCS to a new ownership group. The LCS is reviewing the potential sale and will be meeting with the proposed ownership group in the coming days.
— lolesports (@lolesports) July 24, 2019
Vorläufiger Käufer und Summe stehen fest
Ein Käufer für den Slot wurde auch gleich gefunden. Niemand anderes als die Kroenke Sports & Entertainment Group stehen im Gespräch. Ihnen gehört unter anderem das Overwatch League Team „Los Angeles Gladiators“, der Fußball Club Arsenal London, das NFL Team „Los Angeles Rams“ und das NBA Team „Denver Nuggets“.
Als Kaufpreis wurden 30,25 Millionen Dollar genannt, Echo Fox willigte damals ein 10 Millionen Dollar für den Slot zu zahlen und zahlte bis heute laut ESPN die Hälfte.
Was sagt ihr zu den Geschehnissen? Hätte man einfach den Schuldigen entlassen und in der LCS bleiben sollen? Wir sind auf eure Meinung zu diesem Thema gespannt.