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Anna Gasser: Das Positive an ihrer Verletzung
Die zweifache Big-Air-Olympiasiegerin hat vor den Olympischen Spielen 2026 Trainingsrückstand. So soll dennoch die Medaille realisiert werden:
Anfang Juli zog sich Anna Gasser beim Surfen eine Schulterluxation zu, mittlerweile trainiert die Kärntnerin aber wieder auf Schnee.
Das große Ziel sind natürlich die Olympischen Winterspiele 2026, wo die zweifache Olympiasiegerin im Big Air wieder auf eine Medaille losgehen möchte.
Anna Gasser: Das wird es für eine Medaille brauchen >>>
Ab kommender Woche geht es mit dem Sprungtraining los. "Ich brauche in meiner aktuellen Situation dringend Trainingssprünge, damit ich wieder ein gutes Gefühl aufbauen kann", bestätigt sie dem "Kurier".
Nur drei Wettkämpfe vor Olympia?
In Wettkämpfen wird man Gasser im Jahr 2025 wohl nicht mehr sehen. "Im November werde ich sicher alle Bewerbe auslassen und mich ganz aufs Training konzentrieren, vermutlich auch im Dezember. Im Moment wäre es geplant, dass ich erst im Jänner einsteige und vor Olympia nur noch drei Bewerbe springe."
Trotz ihres Trainingsrückstands ist Gasser guter Dinge, bis Olympia in Top-Form zu sein: "Wenn die Verletzung schon etwas Positives hat, dann: Ich gehe einmal ausgeruht in eine Saison. Und ich spüre echt wieder das Feuer und die Motivation."
Ihr Ziel sei nach wie vor eine Medaille: "Meine Verletzung hat es sicher nicht leichter gemacht, um die Goldene mitzuspringen. Aber eine Medaille wäre wirklich ein Traum und ein perfekter Abschluss meiner Reise."