Für DSV-Adler Andreas Wellinger sind die verschärften Regeln der FIS notwendig gewesen, um einen Imageschaden des gesamten Skisprungs abzuwenden.
Nach dem WM-Skandal der Norweger hätten sich auch in seinem Umfeld viele gefragt, ob es noch um Leistung oder nur mehr ums Material ginge.
Problematisch sieht der 29-Jährige, dass von den Norwegern auf alle geschlossen wurde, das sei aber ein falscher Schluss. "Wir müssen uns die Glaubwürdigkeit jetzt zurückholen, das ist die größte Aufgabe", ist Wellinger am Rande eines Pressetermins überzeugt.
Unter anderem hatte die FIS im Juni die Einführung von gelben und roten Karten im Skispringen angekündigt. Auch ein Startplatzverlust für den folgenden Wettbewerb ist ab dieser Saison möglich.