In Courchevel und Wisla trumpfte ÖSV-Springer Niklas Bachlinger groß auf, sicherte sich mit einem Sieg und einem zweiten Platz die Führung im Sommer-Grand-Prix.
Nun würde eigentlich der nächste Bewerb im rumänischen Rasnov anstehen - das der junge Vorarlberger allerdings auslässt.
"Es wäre wahrscheinlich leicht, dort Punkte zu sammeln, aber es ist von der Reise und dem ganzen Drumherum schon ein extremer Aufwand. Natürlich gibt es Gründe, die für ein Antreten sprechen, in Sachen Weltcupstartplatz würde es mich aber nicht weiterbringen", sagt der 23-Jährige gegenüber der "Kronen Zeitung".
Weltcup im Visier
Er wolle erst am 18. September beim Grand Prix in Predazzo (Italien) seinen nächsten Wettkampf bestreiten, sich anschließend aber auf den Continental-Cup konzentrieren. Ende September und im Oktober finden dort die ersten Springen in Hinterzarten und Klingenthal statt.
Über diese Bewerbe will Bachlinger im Weltcup landen. "Bin ich bei diesen Springen der beste Österreicher, stehen meine Chancen sehr gut, dass ich beim Weltcupauftakt in Lillehammer im November mit dabei bin", so der ÖSV-Springer.
