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Wind-Farce! Skispringen in Szczyrk abgebrochen

Der Weltcup-Premiere im Süden Polens beschert der Wind ein unrühmliches Ende. Stefan Kraft muss weiter auf seinen Rekord warten.

Wind-Farce! Skispringen in Szczyrk abgebrochen Foto: © GEPA

Die Skisprung-Weltcup-Premiere im polnischen Szczyrk findet ein unrühmliches Ende.

Von Beginn weg steht das Springen im Zeichen langer Wartezeiten und stark wechselnder Windverhältnisse - nach 40 Springern wird der Bewerb nach langer Jury-Beratung zuerst unter- und schlussendlich abgebrochen.

Der zu diesem Zeitpunkt Führende Dawid Kubacki schaut damit auf der zweiten Station der PolSKI-Tour durch die Finger.

Aus dem ÖSV-Lager kommen nur Stephan Embacher und Clemens Aigner zum Springen. Michael Hayböck, Manuel Fettner, Jan Hörl und Stefan Kraft kommen aufgrund hoher Startnummern nicht mehr zum Zug.

Kraft muss weiter auf Podest-Rekord warten

Der Gesamtweltcupführende muss somit weiter auf den alleinigen Rekord der meisten Podestplätze der Weltcup-Geschichte warten. Aktuell liegt er noch gleichauf mit Janne Ahonen (108). In Wisla wurde der Gesamtweltcupführende zuletzt Zweiter.

In Wisla gab es zuletzt einen Super-Team- und einen Einzel-Bewerb. Die ÖSV-Adler errangen hierbei jeweils Platz zwei.

Auf der dritten Station der Polen-Tournee stehen in Zakopane Einzel-, sowie ein Teambewerb am Programm. Der abgebrochene Bewerb könnte in Zakopane ebenfalls nachgeholt werden.

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