Der ehemalige Sieger der Vierschanzentournee, Horst Queck, ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Das bestätigt der Thüringer Skiverband, der mit Verweis auf die Familie angab, dass der Skispringer bereits am 20. September aus dem Leben geschieden war.
Der viermalige DDR-Meister schrieb im Winter 1969/70 Skisprung-Geschichte: Queck war der erste Athlet, der die Vierschanzentournee ohne einen einzigen Tagessieg gewann.
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In Oberstdorf und Innsbruck wurde er Zweiter. Platz zehn in Garmisch und Rang vier in Bischofshofen reichten Queck, um sich mit 2,8 Punkten Vorsprung auf Björn Wirkola den Gesamtsieg zu sichern.
Wenig später stürzte Queck schwer. Beim Skifliegen in Oberstdorf zog er sich einen Anbruch des vierten Halswirbels zu. Im Jahr 1971 folgte wegen einer schweren Oberschenkelverletzung das Karriereende.