"Wünsche mir, dass sie aufhört" - Mutter von Brignone besorgt
Die Mutter, der im April schwer gestürzten Federica Brignone, sehnt das Karriereende ihrer Tochter herbei.
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Im April zog sich Federica Brignone bei den italienischen Meisterschaften bei einem heftigen Sturz einen Schien- und Wadenbeinbruch sowie einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.
Seitdem versucht sich die amtierende Gesamtweltcupsiegerin in den Weltcup zurückzukämpfen. Großes Ziel war dabei immer Heim-Olympia im Februar in Mailand und Cortina. Das wird jedoch zum Wettlauf gegen die Zeit.
Nun äußerte sich auch noch ihre Mutter Maria Rosa Quario, einst selbst eine erfolgreiche Läuferin im Ski-Weltcup, zur Verletzung ihrer Tochter.
"Sie sagten mir, dass Fede ihr Bein verlieren könnte"
"Als Mama wünsche ich mir, dass sie aufhört. Sie hat alles gewonnen, es ist in Ordnung", so Quario in einem Interview mit der "Corriere della Sera".
"Sie sagten mir, dass Fede ihr Bein verlieren könnte", offenbarte Quario. "Ich habe mir die Bilder ihres Sturzes nur ein einziges Mal angesehen. Es war schrecklich, ich schaue sie mir nicht mehr an."
Die 64-Jährige war zum Zeitpunkt des Sturzes selbst Skifahren und verfolgte die Zwischenzeiten ihrer Tochter auf dem Lift. Erst später bekam sie dann von ihrem Sohn und Trainer ihrer Tochter Davide die Bestätigung.