Der ehemalige ÖSV-Abfahrer Julian Schütter ist nach seiner Inhaftierung in Israel wieder frei und auf dem Weg nach Österreich.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vergangene Woche drang er per Boot als Teil einer humanitären Hilfsmission für Gaza ins israelische Hoheitsgebiet ein. Das Schiff erreichte den Gaza-Streifen aber nicht.
Schütter wurde gemeinsam mit drei anderen österreichischen Aktivisten ins Gefängnis Ktzi'ot gebracht. Dort sollen laut "Global Movement to Gaza" menschenunwürdige Bedingungen geherrscht haben.
Wie die Organisation am Montag mitteilt, sind Schütter und drei weitere österreichische Aktivisten freigelassen worden. Zunächst werden die vier nach Athen gebracht, wo sie sich einem medizinischen Check-Up unterziehen müssen.
Danach erfolgt die Weiterreise nach Wien, und möglicherweise nach Salzburg.