Im Jugendbereich erfolgsverwöhnt
Zwei Stunden trainierten die Kanadier am Freitag in Kagran. Bedard war der Letzte, der das Eis verließ. Am Sonntag erfolgt der erste Test des WM-Titelverteidigers. "Wir wollen einen guten Start und Schritte vorwärts machen, damit wir bereit sind, wenn es um die Medaillen geht", erklärte Bedard.
Denn nach den WM-Triumphen mit der U18 und der U20 soll nun auch im Erwachsenen-Eishockey Gold folgen. "Es ist eine super Erfahrung, diese Goldmedaillen zu gewinnen. Ich schätze mich glücklich dafür. Jetzt versuche ich, das auch auf diesem Level zu schaffen. Ich bin glücklich, diese Möglichkeit zu haben. Wir sind alle hungrig, sind lauter gute Spieler", sagte der Center.
Kanada ist mit vielen jungen, hoch talentierten Spielern nach Wien gereist. Bedard sticht heraus. "Es ist cool, dass solche Spieler kommen", meinte David Madlener.
Der Torhüter bewundert vor allem die Schusstechnik von Bedard und möchte sich gerne selbst der Herausforderung stellen.
"Er kommt mit 18 in die NHL und manchmal reagieren Torhüter gar nicht auf seinen Schuss. Es wäre schön, selbst zu erleben, wie das ist, warum der Torhüter nur da gestanden ist und keine Bewegung gemacht hat. Ich hoffe, das passiert mir nicht", erklärte Madlener im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur.