 
        Mit Rossi rechnet Bader auch weiterhin nicht.
Der 23-jährige Forward wäre auch dann kein Thema, wenn Minnesota in den Playoffs bereits in der ersten Runde scheitern sollte. Sein Entry-Level-Vertrag läuft diesen Sommer aus, es drängen kaum Neuigkeiten ans Tageslicht. Es macht allerdings den Anschein, als würden sich die Wild-Verantwortlichen Zeit lassen.
Ein WM-Antreten wäre daher zu gefährlich. "Es ist auch eine Versicherungsfrage. Das Risiko, sich zu verletzen, ist groß", wusste Rossi bereits Anfang März. Der Vorarlberger wird ab Sonntag seine ersten NHL-Playoffs bestreiten, den Grunddurchgang schloss er mit 24 Toren und 36 Assists als zweitbester Wild-Scorer ab.
Mehrere Fragezeichen bei Reinbacher
Bei Reinbacher macht sich der Teamchef ebenfalls keine allzu großen Hoffnungen.
Der Verteidiger erlitt in der Saisonvorbereitung eine komplizierte Meniskusverletzung, die ihn bis Ende Februar außer Gefecht setzte. Nach acht - vielversprechenden - Einsätzen für Laval musste der 20-Jährige aufgrund einer neuerlichen Knieverletzung eine knapp einmonatige Pause einlegen.
Erst in der Nacht auf Donnerstag kehrte der Vorarlberger wieder ins Spielgeschehen zurück. "Da muss man schauen, wie sich das entwickelt", erklärte Bader mit Bezug auf das Knie. Der Schweizer ging zudem davon aus, dass Laval in den nächsten Wochen um den Calder Cup spielen wird. Die Rocket führen die AHL-Tabelle derzeit an.
"Sie werden wahrscheinlich lange in den Playoffs vertreten sein. Dann wird er lange nicht kommen können - dass sie ihn dann nach dieser Verletzungshistorie zur WM schicken, halte ich für relativ ausgeschlossen", sagte der Teamchef.
 
     
                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
