HC TIWAG Innsbruck - Die Haie
HCI
EC-KAC
KAC
-
Lukas Bär
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Kilian Rappold
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Mathew Wilkins
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Patrick Kudla
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Benjamin Corbeil
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Mathew Wilkins
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Steven Owre
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Max Coatta
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Benjamin Corbeil
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Clemens Unterweger
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Joshua Teves
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Jesper Jensen Aabo
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Mario Kempe
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Joshua Teves
-
Joshua Teves
Wahnsinn! HCI erkämpft sich nach 0:3 einen Heimsieg über den KAC
Die Tiroler kehren nach einem furiosen Comeback gegen den Rekordmeister wieder auf die Siegerstraße zurück. Der KAC verliert trotz einer 2:0-Führung nach 55 Sekunden. Die VSV-Niederlage in Feldkirch vermiest Kärnten den Eishockey-Tag vollends.
Der HC Innsbruck bejubelt in der 23. Runde der win2day ICE Hockey League einen 9:6-Comebackerfolg gegen den KAC.
Dabei gelingt dem KAC ein absoluter Traumstart. Clemens Unterweger (1.) und Joshua Teves (1.) bringen den KAC nach nur 55 Sekunden (!) mit 2:0 in Führung. Obendrein erhöht Jasper Jensen Aabo zur 3:0-Führung des Rekordmeisters (7.).
Die "Haie" stecken allerdings nicht auf. Lukas Bär (10.) und Kevin Rappold (14.) verkürzen für die Tiroler zum 2:3. Auf der Gegenseite sorgt Mario Kempe (17.) aber nach einem torreichen ersten Abschnitt für die 4:2-Führung für den KAC.
HCI sorgt nach 2:4 für eine 7:4-Führung
Doch im Mittelabschnitt bestimmen die Tiroler das Spielgeschehen. Mathew Willkins (27.) und Benjamin Corbeil (32.) sorgen dementsprechend für den vielumjubelten 4:4-Ausgleich. Zudem lässt Patrick Kudal die heimischen Fans sogar über die 5:4-Führung (34.) jubeln.
Auch in der Folge präsentieren sich die Tiroler äußerst torgefährlich. Mathew Wilkins (42.) und Steven Owre (44.) lassen dabei den Rekordmeister aus Klagenfurt verzweifeln und bringen die "Haie" mit 7:4 in Führung.
KAC-Comeback bleibt ohne Erfolg
Der KAC meldet sich aber durch zwei weitere Tore des neuen KAC-Cracks Josh Teves wieder zurück (45./50.). Allerdings markieren die "Haie" durch Max Coatta (59.) und Corbeil (60.) in den Schlussminuten den überraschenden Heimerfolg.
Somit kehren die Tiroler nach vier Pleiten in Folge wieder zurück auf die Erfolgsspur (12./18 Punkte). Hingegen müssen die Rotjacken (4./39) ohne Punkte zurück nach Klagenfurt.
Das Schlusslicht schockt den VSV
Weiter im Westen gewinnen die Pioneers Vorarlberg mit 5:4 gegen VSV und bleiben an den Innsbruckern dran.
Gallant bringt die Pioneers nach knapp fünf Minuten in Führung, Rebernigs Ausgleichstreffer für die Villacher folgt noch im ersten Drittel (9.). Im zweiten Durchgang geht für die Adler aus der Draustadt dann alles schief. Eine vielversprechende Phase des VSV endet mit einer Strafe für die Villacher und die Pioneers in Person von Macierzynski verwerten das folgende Überzahlspiel. Umgekehrt endet auch das Villacher Powerplay mit einem Tor der Pioneers, Maier stürmt auf und davon und erzielt den Shorthander (33.).
Die Villacher Aufholjagd startet zu spät
Mit Macierzynskis zweitem Treffer kurz vor Schluss des Mitteldrittels erhöhen die Pioneers auf 4:1 (40.), unmittelbar nach der Pause erhöht Wempe sogar auf 5:1 für die Vorarlberger.
Der Rest der Partie steht aber ganz im Zeichen der Villacher, in deren Tor inzwischen Lukas Moser Joe Cannata ersetzt hat und seinen ersten Einsatz in der ICE feiert.
Strong und Maxa stellen mit einem Doppelschlag innerhalb von 20 Sekunden auf 5:3, Helewka gelingt kurz vor Schluss noch der Anschlusstreffer (59.). Am Ende reicht es für den VSV aber nicht, die Pioneers gewinnen mit 5:4.
Der VSV liegt mit weiter 34 Punkten auf Tabellenplatz sechs, die Pioneers bleiben trotz ihres Sieges mit 16 Zählern zwei Punkte hinter Innsbruck Schlusslicht der Liga.