Endstand
0:4
0:3 , 0:0 , 0:1
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KAC siegt beim HC Pustertal nach Blitzstart deutlich

Der KAC kann sich dank eines starken ersten Drittels bei Pustertal klar durchsetzen. Fehervar jubelt gegen Olimpija Ljubljana.

Der KAC kann sich in der 26. Runde der win2day Eishockey League klar mit 4:0 gegen den HC Pustertal durchsetzen.

Den Kärntnern gelingt im Pustertal ein Traumstart in die Partie. Bereits in der zweiten Minute trifft Kempe zum 0:1 für das Auswärtsteam. Pustertal kommt zu Chancen, kann diese aber nicht nutzen.

KAC ist effektiver

Der KAC ist das deutlich effektivere Team und legt in der neunten Minute durch From zum 0:2 nach. Fünf Minuten später verwertet Schwinger zum 0:3. Am Ende des ersten Drittels kassieren die Pustertaler unglückliche Strafen und wirken frustriert.

Mit einem 0:3 für den KAC geht es in die erste Drittelpause.

Zerfahrenes zweites Drittel

Die nächsten 20 Minuten sind aufgrund von sehr vielen Strafen zerfahren für beide Teams. Der KAC kann seine vermehrten Überzahlsituationen nicht nutzen. Auch mehr Puckbesitz bringt ihnen nichts ein.

Auch die "Wölfe" kommen zu guten Möglichkeiten, können diese jedoch nicht verwerten und dementsprechend nicht verkürzen. Immer wieder müssen sie aufgrund von Fouls auf einen Spieler verzichten. Es bleibt vorerst beim 0:3 für den KAC.

Blitzstart in die letzten 20 Minuten

Der führenden Mannschaft gelingt ein Blitzstart in das dritte Drittel. In Minute 42 trifft Maier von rechts auf das Tor zukommend zum 4:0 für den KAC.

Pustertal drückt daraufhin und versucht alles, um noch einmal in das Spiel zurückzukommen. Dies gelingt jedoch nicht. Kurz vor Schluss (56.) wird dem KAC nach einem Check des Schiedsrichters ein Tor aberkannt. Somit bleibt es beim 0:4-Endstand.

Die Klagenfurter klettern in der Tabelle auf Rang zwei, während der HC Pustertal auf den dritten Platz zurückrutscht. Die beiden Teams trennt ein Punkt.

Ljubljana strauchelt in Ungarn

Fehervar AV 19 schlägt ebenfalls in der 26. Runde Olimpija Ljubljana mit 3:1.

Die "Grünen Drachen" aus Slowenien gehen zwar im ersten Drittel durch ein Powerplay-Tor von Quince in Führung, danach ist bei der torgefährlichsten Offensive der Liga aber Sand im Getriebe. Varga hämmert zur Mitte des zweiten Durchgangs einen wuchtigen Onetimer zum 1:1-Ausgleich ins Tor (30.).

Die "Grünen Drachen" haben keine Antwort mehr

Fehervar übernimmt auf dem Eis das Kommando. Die erstmalige Führung der Ungarn lässt allerdings noch einige Zeit auf sich warten, erst nach 46 gespielten Minuten verwertet Hari ein Überzahlspiel zum 2:1 für Fehervar. Campbell setzt mit seinem Treffer zum 3:1 den Schlusspunkt (52.), Ljubljana kann keine Schlussoffensive mehr auf das Eis bringen. Nach 100 Treffern in 22 Spielen bringen die Slowenen in den drei Partien seither nur drei Tore zustande.

Olimpija Ljubljana ist mit 45 Zählern nur noch Vierter, Fehervar bleibt mit 33 Zählern auf Rang neun an Ferencvaros und Salzburg dran.

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