Chase Pearson erzielte mit 3:05 verbleibenden Minuten auf der Spieluhr noch das 3:4, danach hätten die Villacher durchaus noch zum Ausgleich kommen können. Matt Fraser machte dem Rivalen mit seinem zweiten Treffer aber den Garaus.
Null Punkte nach vier Spielen, aber keine Vorwürfe und viele gute Sachen
"Ich finde trotzdem, dass wir uns heute nichts vorwerfen können", meinte Vallant, der seine Rückkehr nach Klagenfurt "sehr genossen hat" und einen "offenen Schlagabtausch" sah. "Zum Schluss sind wir nochmal herangekommen, haben nochmal gedrückt und hatten Chancen. Sie sind in den Seilen gehängt, wir hatten sie heute oft am Haken."
"Aber wir stehen nach vier Spielen mit null Punkten da", musste sein Trainer ernüchtert feststellen, versuchte aber positiv zu bleiben: "Wir haben jedes Spiel im Prinzip mit nur einem Tor Unterschied verloren, können viele gute Sachen mitnehmen, auch wenn es in der Tabelle nicht gut aussieht."
Vallant stimmte zu: "Es war bittersüß, wir hätten die Partie gerne gewonnen. Aber das Spiel kann uns Auftrieb geben. Wir sind von ihnen nicht 'outplayed' worden. Sie waren gut, wir waren auch nicht schlecht. Es war eine Partie auf Messers Schneide, in Villach haben wir das Glück dann auf unserer Seite."
Zeit mit der Familie soll den Kopf freimachen
Bis es zum nächsten Derby kommt, dauert es noch vier Wochen. Genügend Zeit für die "Adler", um die ersten Punkte zu sammeln und sich in Form zu bringen.