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Vienna Capitals gewinnen Verfolgerduell

Wiener bejubeln nächsten Erfolg über Fehervar, Salzburg mit Mühe in Innsbruck:

Vienna Capitals gewinnen Verfolgerduell Foto: © GEPA

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Die spusu Vienna Capitals zwingen Fehervar erneut in die Knie! Wenige Tage nach dem 4:1-Erfolg in Ungarn verlassen die Wiener auch das heimische Eis mit einem 4:2-Erfolg (1:1,1:0,2:1).

Eine hart umkämpfte Anfangsphase lässt die Wiener zunächst jubeln. Nachdem Kittinger (3./Janus-Parade) noch scheitert, fälscht Nissner einen Leduc-Hammer in die Maschen ab - 1:0 (10.)! Die Antwort der Ungarn kommt neun Minuten später, da Bartalis alleine vor Keeper Starkbaum die Nerven behält und auf 1:1 stellt.

Im Mittelabschnitt sehen sich die Wiener in doppelter Unterzahl mit einer Fehervar-Drangphase konfrontiert. Bis auf einen Hari-Distanzschuss lassen die Caps aber nichts zu. Danach werden die Hausherren stärker, wodurch der 20-jährige Antal mit einem platzierten Onetimer sein Debüt-Tor erzielt - 2:1 (36.)! Zeitgleich mit der Pausensirene landet der Puck durch Loney erneut im Kasten. Die Schiedsrichter geben den Treffer aber nicht, da die Scheibe die Linie erst nach der letzten Sekunde überquert hat.

Obwohl Fehervar zu Beginn des Schlussdrittels ordentlich Gas gibt, scheitern Geiger (43.) und Kuralt (44.) an Starkbaum. Kaltschnäuziger erweist sich Campbell auf der Gegenseite, der an der blauen Linie aus dem Handgelenk ins lange Kreuzeck trifft (48./PP). Nur fünf Minuten danach gibt Vause bei einem Wall-Onetimer der Scheibe die entscheidende Richtung - 4:2 (53.)! Für den Schlusspunkt zeigt sich Hargrove verantwortlich (59./PP).

Somit siegen die Caps zum vierten Mal in Serie und liegen nach 28 Spielen und 53 Zählern knapp hinter Fehervar (56 Punkte bei 31 Partien) auf Rang drei.

Innsbruck unterliegt Salzburg knapp

Salzburg feiert einen knappen 3:1-Auswärtssieg beim HC Innsbruck. Die Red Bulls Salzburg starten gut in die Anfangsminuten, doch mit Fortdauer des ersten Drittels übernehmen die Haie das Kommando. Nach schönem Alleingang erzielt Gerlach die verdiente Führung (11. Minute) für das Heimteam.

Das Mitteldrittel verläuft ähnlich, Salzburg tut sich schwer, kommt aber kurz vor der Sirene durch ein Powerplay-Tor von Schofield unter Mithilfe von Innsbruck-Goalie Swette zum Ausgleich (38.). Kurz danach trifft Ciampini nur Aluminium.

Ein bitterer Scheibenverlust im Schlussdrittel besiegelt dann die Heimniederlage für die Haie. Raffl schaltet schnell um und legt vor Swette ab auf Hughes, der locker vollendet. Kurz vor dem Ende trifft Hughes dann zur Entscheidung ins leere Tor (59./EN).

Salzburg bleibt Sechster (40 Pkt), während Innsbruck etwas den Anschluss verpasst und auf Platz acht liegt (34 Pkt).

Black Wings lassen Punkt liegen

Einen gebrauchten Arbeitstag erleben die Black Wings 1992. Im Heimspiel gegen die Bratislava Capitals müssen sich die Stahlstädter mit 3:4 (1:1,1:2,1:1) geschlagen geben.

Dabei erwischen die Linzer einen Horrorstart, als Miklik nach 55 Sekunden einen Finn-Blueliner unhaltbar in die Maschen ablenkt. Sonderlich lange brauchen die Hausherren aber nicht, um sich zu erholen. Im ersten Powerplay gelingt Pelletier der rasche Ausgleich via Onetimer (4./PP). Da Lebler (11./Coreau-Parade) eine vielversprechende Chance auslässt, schlagen die Slowaken durch den aufgerückten Finn zu (18.).

Mit dem Rücken zur Wand agiert Linz im Mittelabschnitt zunächst verunsichert, ehe Lebler und Kragl (beide 24.) an Big Saves von Coreau scheitern. Auf der Gegenseite beißt sich Ahl an der Stange die Zähne aus (25.). Nach exakt einer halben Stunde gelingt Umicevic der neuerliche Ausgleich (30.), welcher nur sieben Minuten anhält - Lapsansky verwertet einen Querpass zur dritten Bratislava-Führung.

Da die Black Wings zum Re-Start suboptimal verteidigen, kann Fortier unbedrängt zum 4:2 einnetzen (42.). Obwohl die Linzer alles nach vorne werfen, findet lediglich ein Schuss von Kozek den Weg in die Maschen (56.). Trotz einer beherzten Schlussoffensive ist den Hausherren das Glück nicht hold, wodurch Bratislava den ersten Sieg nach drei Pleiten feiert.

In der Tabelle haben die Linzer mit mageren 18 Punkten die Rote Laterne inne, Bratislava (32 Pkt.) ist Neunter.

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