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Black Wings Linz: Die Suche nach dem letzten Puzzlestück

Die Stahlstädter wollen ihre Kaderplanung demnächst mit einem Center abschließen. "Keine leichte Aufgabe", erklärt Cheftrainer Philipp Lukas.

Black Wings Linz: Die Suche nach dem letzten Puzzlestück Foto: © GEPA

Die Black Wings Linz sind am Mittwoch mit einem fast vollständigen Kader in die Saisonvorbereitung gestartet.

Ein Platz ist in der Kabine noch frei und soll in den nächsten Wochen noch mit einem neuen Center besetzt werden. Die Suche nach dem insgesamt fünften Neuzugang für die kommende Spielzeit der win2day ICE Hockey League gestaltet sich jedoch schwierig.

Beim Trainingsauftakt konnte Cheftrainer Philipp Lukas "noch gar nichts" verraten. "Es ist sehr schwierig darauf einzugehen, weil wir nicht erst seit gestern damit beschäftigt sind, dieses Puzzlestück zu finden", erklärt er im Gespräch mit LAOLA1.

Eine Kombination aus Markt und Konkurrenz

Gesucht wird ein Spielmacher, der unter anderem Torjäger Brian Lebler mit Assists füttern soll.

"Keine einfache Aufgabe tatsächlich", meint Lukas. Viele Faktoren würden eine Rolle spielen. "Erst einmal muss auch der Spieler willig sein, hierherzukommen. Dann muss auch das Finanzielle stimmen."

In dieser Hinsicht ist der Trainer und Sportdirektor in Personalunion "an ein gewisses Budget gebunden", das ihm vorgegeben wird. Daraus leitet sich wiederum ein Markt ab, auf dem die Linzer - auch im Liga-Umfeld - wahrlich nicht alleine sind bzw. waren.

Im richtigen Teich fischen

"Wir müssen schauen, dass wir im richtigen Teich fischen", betont Lukas. Und: Der neue Mann soll natürlich das bereits vorhandene Kollektiv besser machen. Einen Schuss ins Blaue wollen die Black Wings tunlichst vermeiden.

Deshalb wird es wohl noch etwas dauern, bis ein neuer Center in Linz andockt und die Kaderplanungen abgeschlossen werden.

Zeit dafür ist zumindest bis zum 12. September, dann startet die win2day ICE Hockey League in die neue Saison.

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