Eder ist nach der krankheitsbedingten Absage seines Teamkollegen Julian Eberhard (Verkühlung) der einzige Österreicher im 30-köpfigen Starterfeld.
"Ich freue mich, dass ich läuferisch mithalten konnte. Die vierte Runde mit Bö war wohl ein Prozent zu viel, dann wird es stehend eben knapp. Aber man hat da keine Wahl, man muss schauen, dass man so lange dabei bleibt, wie es geht. Es war schade, dass ich liegend nicht noch einen Nuller nachlagen konnte, dadurch habe ich mich etwas aus dem Kampf um das Stockerl herausgenommen. Denn es ist natürlich ein Unterschied, ob man vorne mitschwimmen kann oder immer diesen 20 Sekunden nachlaufen muss. Ich glaube es war knapper wie es dann am Ende ausschaut. Insgesamt habe ich mich in Frankreich zumindest platzierungsmäßig etwas steigern können", sagt Eder.
Französischer Sieg auch bei den Damen
Auch bei den Damen gibt es einen französischen Sieg: Justine Braisaz gewinnt mit einem Fehlschuss vor der fehlerfreien Weißrussin Irina Krjuko (+11,2 Sek.) sowie der Deutschen Laura Dahlmeier (2/+19,9). Es ist keine Österreicherin am Start.