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Alcaraz lässt Djokovic in US-Open-Halbfinale keine Chance
Die Nummer zwei der Welt gibt auch gegen den serbischen Großmeister keinen Satz ab. Alcaraz wird am Sonntag sein achtes Finale in Serie bestreiten.
Das war deutlicher, als es so mancher Tennisfan erwartet oder erhofft hat.
Carlos Alcaraz besiegt Novak Djokovic im Halbfinale der US Open mit 6:4, 7:6 (4) und 6:2. Der Spanier steht zum zweiten Mal in seiner Karriere in Flushing-Meadows im Endspiel.
Der Spanier nimmt nach Niederlagen bei den Olympischen Spielen und den Australian Open Revanche gegen den Serben. Djokovic stand bereits zum 53. Mal in der Vorschlussrunde eines Majors, zum 14. Mal bei den US Open. Trotzdem muss der Serbe weiter warten, um sich seinen Traum vom 25. Grand-Slam-Titel doch noch zu erfüllen.
Im ersten Satz gelingt Alcaraz der Traumstart. Seinen Breakvorsprung lässt sich die Nummer zwei der Welt mit stabiler Aufschlagleistung nicht nehmen und holt sich den Satz nach 50 Minuten. Im zweiten Durchgang beginnt Djokovic aggressiver, breakt Alcaraz früh und lässt sich dafür von den Zuschauern feiern. Doch der Spanier schlägt zurück und gleicht wieder aus.
Alcaraz zum achten Mal in Serie im Endspiel
Es geht in den Tiebreak, wo sich der Spanier mit 7:4 behaupten kann. Der Weg dahin ist aber keines Wegs glatt, Djokovic gewinnt noch einige sehenswerte Punkte. Im dritten Satz, vor dem Djokovic vom Physiotherapeuten massiert wird, ist der Widerstand des Serben gebrochen. Nach nicht einmal zweieinhalb Stunden steht Alcaraz achtes Finale in Serie fest, sechs Mal holte der 22-Jährige auch den Titel.
Sein Gegner wird im Match zwischen Topfavorit Jannik Sinner und Felix Auger-Aliassime ermittelt.