Boisson, Lois BOI
Pegula, Jessica PEG
Endstand
2:1
3:6 , 6:4 , 6:4
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Sensation! No-Name wirft in Paris die Nummer 3 der Welt raus

Die Französin Lois Boisson schreibt bei den French Open ihr Märchen weiter. Die Nummer 361 der Welt eliminiert eine absolute Top-Spielerin.

Sensation! No-Name wirft in Paris die Nummer 3 der Welt raus Foto: © getty

Eine unbekannte Französin, Nummer 361 der Welt, begeistert bei den French Open die Zuschauer.

Nach einem sensationellen 3:6, 6:4, 6:4-Sieg am Montag in Paris gegen die als Nummer drei gesetzte US-Amerikanerin Jessica Pegula steht Loïs Boisson bei ihrem ersten Grand-Slam-Turnier schon im Viertelfinale.

Die 22-Jährige hat zuletzt wegen eines Kreuzbandrisses lange pausieren müssen. Zu ihren bisher 21.000 Dollar Karriere-Preisgeld kommen nun zumindest 500.000 dazu. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll, aber danke. Auf diesem Court in so großartiger Atmosphäre zu spielen war unglaublich", sagt Boisson nach dem 2:40-Stunden-Marathon.

Die Marseillaise für Boisson

Sie ist nun die am schlechtesten platzierte Spielerin seit Kaia Kanepi (2017 US Open als Nummer 418) in einem Major-Viertelfinale. Die Franzosen danken es ihr mit der spontan gesungenen Nationalhymne, der Marseillaise.

In der Runde der letzten Acht trifft die seit 16. Mai 22-Jährige auf die vier Jahre jüngere Russin Mirra Andreeva. Diese besiegt die Neo-Australierin Daria Kasatkina 6:3, 7:5.

Auch die US-Amerikanerinnen Coco Gauff (Nr. 2) dank einem 6:0, 7:5 über Ekaterina Alexandrova (RUS) und Madison Keys (7) durch einen 6:3, 7:5-Erfolg über ihre überraschend ins Achtelfinale gekommene Landsfrau Hailey Baptiste stehen im Viertelfinale, das somit bei den Frauen komplettiert ist.

 



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