Die Belarussin holt sich den ersten Satz mit einem 7:1 im Tiebreak, gerät im zweiten Durchgang aber von Beginn an aufgrund von zwei Aufschlagverlusten in Rückstand.
Swiatek schafft den Satzausgleich, geht im Entscheidungssatz dann aber 0:6 unter. Für Swiatek ist es die erste Niederlage bei den French Open seit der Viertelfinalniederlage 2021 gegen Maria Sakkari.
"Sie ist die härteste Gegnerin, besonders auf Sand, besonders in Roland Garros. Es war ein schwieriges Match, aber ich habe es geschafft. Es fühlt sich unglaublich an. Aber der Job ist noch nicht erledigt. Ich muss noch ein Spiel gewinnen", sagt Sabalenka. Die Nummer eins der WTA-Rangliste hat bisher drei Grand-Slam-Turniere gewonnen.
"Ihr Tempo war superschnell. Besonders zu Beginn des Matches spielte sie so hart wie möglich und ziemlich riskant. Daher war es schwer, überhaupt in einen Ballwechsel zu kommen. Im dritten Satz haben wir wieder an das angeknüpft, was im ersten passiert ist", sagt Swiatek.
Der Artikel wurde um 19:40 Uhr mit dem Ergebnis des Halbfinales zwischen Gauff und Boisson sowie den Stimmen von Sabalenka und Swiatek ergänzt.