Auftaktsieg! Misolic fightet sich ins Wien-Achtelfinale
Der Steirer steht damit als einziger ÖTV-Spieler beim Heimturnier in der Wiener Stadthalle unter den letzten 16.

Filip Misolic steht zum ersten Mal in seiner Karriere und als einziger Österreicher im Achtelfinale der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle.
Der 24-jährige Steirer setzt sich am Dienstag gegen den Argentinier Camilo Ugo Carabelli nach hartem Kampf und knapp zwei Stunden Spielzeit mit 7:5 und 7:6 (6) durch.
In der Runde der letzten 16 bekommt er es nun mit Rodionov-Bezwinger Alex de Minaur zu tun - die aktuelle Nummer sieben des ATP-Rankings.
Blitzstart
Filip Misolic startet vielversprechend in die Partie. Nach nicht einmal 20 Minuten steht es 4:0 für den Steirer, der mit aktivem Angriffstennis überzeugt und immer wieder mit überragenden Stops glänzt.
Allmählich erhöht sich jedoch die Fehlerquote des 24-Jährigen, sein argentinischer Gegner findet besser ins Match und holt sich das Doppelbreak zurück. Beim Stand von 4:5 aus Sicht des Österreichers macht dieser die entscheidenden Punkte.
Nach genau einer Stunde verwandelt Misolic seinen ersten Satzball souverän mit einem Smash.
Viele Breakchancen für Misolic
Im zweiten Satz zeichnet sich ein offener Schlagabtausch ab.
Immer wieder beeindrucken die Spieler mit Rückhand-Slice-Duellen. Bitter: In den ersten beiden Aufschlagspielen kann Misolic jeweils einen 0:40-Vorsprung nicht nutzen.
Im Tiebreak erweist sich der ÖTV-Daviscupper schließlich als der nervenstärkere Spieler.