Hinter Filip Misolic liegen aufregende Wochen. Der Steirer spielte sich in die Top 100 der ATP-Weltrangliste.
Jetzt folgt der Belagswechsel von Sand auf Hardplatz - mit dem ganz großen Ziel: US Open.
Gegenüber "ORF Steiermark" spricht Misolic über die bevorstehende Herausforderung: "Natürlich ist alles ein bisschen schneller auf Hartplatz, und das Bewegen ist nicht einfach. Ziemlich anders als auf Sand. Und das sind so Kleinigkeiten, die ich versuche, bis zum ersten Turnier zu verbessern."
Vorbereitung bei Challenger
Seit vergangenem Freitag weilt der seit diesem Tag 24-jährige Steirer in den USA. Diese Woche schlägt er beim Challenger-125 in Sumter auf. Dort ist er an Position vier gesetzt und hat in der ersten Runde ein Freilos. Danach wird Misolic auf den Sieger der Partie James Trotter (Japan/ATP-194.) und Martin Landaluce (Spanien/ATP-142.) treffen.
Der Steirer darf sich noch Hoffnungen auf einen Fixplatz im Hauptfeld des letzten Grand Slams des Jahres machen. Aktuell ist er die Nummer drei in der Alternates-List.
Auch wenn er sein Spiel besser für Sandplätze geeignet sieht, erklärt Misolic: "Ich finde, dass ich vom aggressiven Spiel ziemlich viel verbessert habe. Ich stehe viel mehr an der Linie, mache viel mehr Druck mit der Vorhand, und auch mein Aufschlag hat sich verbessert. Also wirklich ein paar Kleinigkeiten, die viel machen."