Paralympics: Bogenschütze Meier schießt sich zum Finaltag

Wettkampftag Nummer zwei bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris - auch heute waren wieder einige rot-weiß-rote Athletinnen und Athleten im Einsatz.

Den Anfang macht Schwimmer Andreas Onea in der La Défense Arena mit seinem Vorlauf über 100 Meter Brust. Mit Platz zwölf verpasst der 32-Jährige aber den Einzug ins Finale.

"Jedes Finale, das ohne mich stattfindet, tut wahnsinnig weh, aber ich weiß, was ich kann, auch das, was ich gezeigt habe, war sehr gut, vor allem in Hinblick auf Sonntag", so Onea nach seinem ersten Auftritt. Am Sonntag geht es für den Niederösterreicher über 200 Meter Lagen wieder ums Eingemachte.

Lässer verpasst 1.000-Meter-Finale, Koosz gegen Europameisterin chancenlos

Im 1.000 Meter Zeitfahren geht am Vormittag Franz-Josef Lässer zum allerersten Mal bei Paralympischen Spielen an den Start. Nur die schnellsten sechs von 23 Fahrern schaffen es ins Finale, der Steirer schrammt als 12. somit daran vorbei.

Am Samstag steht dann die Paradedisziplin des 23-Jährigen an, die 4.000 Meter Einzelverfolgung. Zwecks Gangwahl für diese war das Zeitfahren "die finale Feuerprobe". Man sei jetzt "richtig selbstbewusst, was den Gang für morgen (Anm. Samstag) angeht und dass das perfekt werden wird".

Vorbei sind die Paralympics für Fahnenträgerin und Badminton-Ass Henriette Koosz. Die 44-Jährige unterliegt der Europameisterin Man-Kei To aus Belgien klar mit 7:21, 6:21 und verpasst somit mit zwei Niederlagen den Aufstieg aus der Gruppenphase.

Als erste österreichische Badminton-Spielerin bei Paralympischen Spielen hat Koosz aber dennoch Geschichte geschrieben.

Tennis-Erstrunde vorerst vertagt 

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